Und wir dachten, wir hätten noch soviel Zeit………

Tja, liest man immer wieder…..

Dachte ich auch

4 Wochen auf diesem Traum Schiff erschien anfangs wie eine kleine Ewigkeit.

Nix da. In 3 Tagen ist alles vorbei.

Schnief.

Anfangs keine Lust , danach zu krank, habe ich soeben unsere Reisenotizen in Gänze erstmalig gelesen. Alles hat sehr viel Spaß gemacht. Auch unser entspanntes low Budget Reisen war wieder klasse. Mich hat es allerdings mehr als Joachim belastet, dass der Gedanke an potentielle Überfälle bis zum Betreten des Schiffes eigentlich immer da war.

Unser Hostel in San Telmo hatte ich gleich im Vergnügungsviertel gewählt, damit wir abends nicht mehr Taxe fahren müßten.

Colonia del Sacramento war malerisch und völlig harmlos. Aber unsere Location in Montevideo war schon ne Nummer. In der malerischen Altstadt, nach 19 Uhr waren die Szraßen nur noch von Pennern, Drogies und ähnlichem bevölkert. Zum Hafen waren es nur 5 Minuten zu Fuß. Wir sind mit dem Taxi dahin gefahren. Unsere Herberge befand sich aber in der Fußgängerzone. Und nachdem wir die Hausnummer gefunden hatten, müßten wir den Schlüssel in der Kneipe an der Ecke abholen.

Sicherheitshalber haben wir dann da auch am Abend gespeist. Und großzügig und sehr malerisch und durchaus komfortabel gewohnt für 35.- Euro Letztendlich sind wir nicht überfallen worden und haben auch nichts verloren.. das wäre viel schlimmer gewesen,als meine dämliche Husterei. Jetzt.

Also ist das Glas doch wieder ganz voll.

São Vicente – Mindelo

In der Nacht sind wir dann zu der nächsten Insel , São Vicente und dort nach Mindelo gefahren.

Mindelo auf der Insel São Vicente
Foto Wikipedia

Die Anlegestelle war nicht weit von der Innenstadt entfernt, so dass wir uns die Stadt erlaufen könnten. Wir haben das Marinemuseum und den daneben liegenden Fischmarkt besucht und sind dann langsam durch die ruhigen Gässchen gelaufen. Zum Schluss mussten wir noch in einen Laden, weil wir noch kapverdisches Geld über hatten. Da wir praktisch drei Reisen aneinander gereiht haben, würde uns der Status “ Major” zuerkannt der u.a. Kostenlosen Wäscheservice, den ich rege in Anspruch nehme, beinhaltet.

Jetzt haben wir zwei weitere Seetage bis wir auf den Kanaren ankommen

Praia – Kapverden

Nach einem ruhigen Seetag sind wir auf den Kapverden in Praia angekommen. Dort haben wir uns ein Taxi genommen um zunächst zu der alten Stadt. Zu fahren, die von einer riesigen allerdings rekonstruierten Festung überlagert wird. Dort kreuzten wir mal wieder die Ausflugsgruppe unseres Schiffes ( 20-30 Mann) und haben uns auf die Schulter geklopft da wir uns in unserer Zweiergruppe doch wohler fühlten. Der Ort selbst hat uns gut gefallen kleine gepflasterte Gässchen schmucke gedrungene Häuschen. Die Kirche war leider wegen Umbauarbeiten geschlossen. Im Laufe unserer Fahrt haben wir oft vor verschlossenen Türen der Kirchen gestanden, da es hier offenbar nicht üblich ist sie außerhalb der Messen offen zu halten.Anśchliessend Waren wir noch in der Altstadt von Praia mit obligatem Marktbesuch.

Leider ist Doro schon ein paar Tage sehr stark erkältet und dadurch geschwächt. Es ist auch noch keinEnde ihrer Erkrankung abzusehen, was mr natürlich sehr leid tut zumal ich außer mit ein paar gut gemeinten aber ihr Ziel verfehlenden Ratschlägen nicht zu ihrer Besserung beitragen kann.

Dakar

In der Nacht zu Mittwoch sind wir dann nach Dakar Senegal gefahren. Doro und ich haben dann einen Ausflug auf die der Hauptstadt vorgelagerte Insel Ile Goree gemacht.

Bildergebnis für Dakar Ile Goree

Die Überfahrt mit einer kleinen Fähre führte uns vor Augen, dass nicht nur die Bundesbahn mit Verspätungen zu kämpfen hat. Ohne dass es irgendeinen Hinweis gab fuhr die Fähre dann statt um elf Uhr erst kurz vor zwölf ab. Die Insel auf der Doro schon vor 40 Jahren gewesen ist, hat mir sehr gut gefallen,obwohl sie von Touristen überflutet ist. Es gibt wunderschöne, kleine gepflasterte Gassen und natürlich überall fliegende Händler und Verkaufsstände. Wir haben dann das kleine Hotel besucht, in dem geschlafen hätten, wenn wir die Schiffsreise nicht verlängert hätten. Das Hotel ist ein einziger Traum. Hinter der Eingangstüre verbarg sich ein kleines Paradies, das den ganzen Rummel draußen vergessen ließ. Blühten überall eine gemütliche überdachte gepolsterte Sitzgruppe. Hier wären wir sicher mehr als eine Nacht geblieben,wenn wir hierher gekommen wären. Im Hafen von Dakar half uns eine nette Senegalesin beim Geldwechseln und Kartenkauf etc. sie hatte einen kleinen Verkaufsstand auf der Insel wo wir dann auch eingekauft haben.

Gekauft haben wir dann auch noch für mein Wohnzimmer ein etwa 150×150 großes Bild, das dann gerollt als Handgepäck mitkommt.

Mittwoch war dann auf dem Schiff großer Wechsel. Jetzt sind etwas mehr als 190 Passagiere an Bord. Es ist aber durchaus erträglich. Wir haben ein Deck höher eine andere Kabine ebenfalls mit Balkon bezogen diesmal Backbord so dass wir bei der Weiterfahrt nach Norden in den Genuss kommen dürften, den Sonnenuntergang von unserem Balkon aus zu genießen . Heute ist ein Tag auf See zu den 570 km entfernten Kapverden. Vielleicht raffe ich mich mal wieder auf ein paar km auf dem Ergometer mit Seeblick zu radeln

April! April!

Heute am 1.April ging es mit zwölf Zodiaks in einen Mangrovenwald was mit einigen Schwierigkeiten verbunden war. Zum einen musste eine Passage bei Flut durchquert werden, so daß wir ein enges Zeitfenster hatten zum anderen ist wohl unreines Benzin getankt worden,so dass mehrere Boote mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Einmal erwischte uns eine Welle Breitseite so dass wir ziemlich durchnässt wurden.

Nachmittags ging es wieder auf Zodiaks zu einer Insel deren Dorf wir nach etwa zwanzig Minuten Fußmarsch erreichten. Es ähnelte dem vor zwei Tagen besuchten war nur größer und erschien irgendwie aufgeräumter. Hier gab es wieder die traditionellen Tänze. Es ist anzumerken, dass diese Inseln vom Tourismus noch sehr verschont sind. Die letzte Gruppe vor uns war wohl vor einem halben Jahr hier. Auf der Rückfahrt wurden wir dann wegen der hohen Wellen wieder ordentlich durchnässt. Gleich ist Coktailempfang zur Verabschiedung der Gäste die am Mittwoch in Dakar von Bord gehen.

Nachdem ich eine Woche lang eine Erkältung durchlitten habe ist jetzt Doro an der Reihe.sie hustet und schnupft als gäbe es kein Morgen mehr. Hoffentlich geht es ihr bald besser. Ein für Dienstag vorgesehener weiterer Ausflug zu einem der Dörfer wurde abgesagt, weil die Brandung zu hoch war um sicher anzulanden.

Überfahrt nach Afrika

Nun folgten vier Seetage mit der Überquerung des Äquators. Angekommen in Guinea Bissao genauer auf den Bijagos sind wir Samstag in der Früh.

Nachmittags gab es dann eine erste ‚ Expedition ‚ auf eine der Inseln. Mit Zodiaks würden wir zum Strand der Insel gebracht und haben dann ein Dorf der einheimischen Bevölkerung besucht.

Zunächst hatte ich ein schlechtes Gewissen weil ich mir ein bisschen wie ein Zoobesucherin vorkam, merkte aber dann, dass die Bewohner sich über den Besuch freuten.

Es kommen nämlich nur äußerst selten Fremde auf diese Insel. Wir könnten sehen, wie sie ihre Hütten mit selbst gebrannten Lehmziegelsteinen bauten und ihr geerntetes Getreide bearbeiteten.

Alle Dorfbewohner begleiteten uns dann mit Hallo zurück an den vierhundert Meter entfernt liegenden Strand an dem jede Menge Kühe rumstanden.Hier wurde uns dann noch gezeigt wie ein junger Mann in Windeseile eine Palme hochkletterte um dort die Früchte abzuschneiden aus denen Palmöl gemacht wird. Die Rückfahrt im Zodiak war dann eine recht nasse Angelegenheit da wir stärken Wellengang und Gegenwind hatten.

Recife

Nach einem weiteren Seetag kamen wir dann in Recife an.

Impressionen

Wo uns am nächsten Tag ein nur portugiesisch sprechender Fahrer erwartete. Da wir für den Vormittag eine italienische Sängerin eingeladen hatten,die gut portugiesisch spricht klappte es dann auch mit der Verständigung. Wir sind dann direkt nach Olinda sieben Kilometer von Recife entfernt gefahren und haben dort die Altstadt besichtigt.

Da auch shoppen nicht zu kurz kommen sollte waren wir dann in einer großen Shoppingmall. Dann ging es etwa 16 Kilometer außerhalb zu einem Skulpturenpark in dem extrem viele Werke von einem brasilianischen Künstler ( Brenandt .?) ausgestellt sind. Schließlich sind wir noch einmal zurück in die Altstadt von Olinda und haben dort eine Kleinigkeit zu uns genommen. Um Recife nicht ganz außen vor zu lassen haben wir auf dem Rückweg zum Boot noch einen Stopp in der Altstadt gemacht wo richtig Remidemi war mit Blasmusik und Tanz.

Salvatore de Bahia

Dort empfing uns dann am nächsten Morgen Vitor der gerade sein Jurastudium abgeschlossen hatte und jetzt ein Jahr Sprachstudium gönnte u.a .Altgriechisch. Er war sehr nett und sprach sehr gut Englisch. Leider hatte er sich kurz vorher den Fuß verknackst, so dass wir die Altstadt mit den vielen Kirchen und dem Kloster in knapp zwei Stunden alleine erkunden mussten.

Poster Salvador.png

Danach haben wir dann Vitor dort wiedergefunden wo er uns abgesetzt hatte. Wir sind dann in eine urige Kneipe wo wir gute brasilianische Kost zu uns genommen haben. Gesättigt ging es dann runter ans mehr zu einem Leuchtturm wo Vitor begleitet von seiner Gitarre einige brasilianische Lieder zum besten gegeben hat .nach einem Spaziergang den Strand entlang haben wir dann erst noch ein köstliches Eis zu uns genommen und anschließend eine Befestigungsanlage angesehen.

Bildergebnis für Salvatore de Bahia befestigungsanlage

Der Ausflug fand dann sein Ende an einer großen Markthalle in der Nähe unseres Schiffes, wo sich Doro dann erst mal 8 in Worten acht Paar Schuhe gekauft hat.

15.3 in Rio

Am nächsten Tag hat uns dann Fabio ein ausgesprochen netter gut Deutsch sprechender farbiger Brasilianer in Empfang genommen und uns als erstes vorbei an dem Sambadrom nach St.Theresa gefahren.

Sambódromo 1 by Diego Baravelli.jpg

Dort sind wir die berühmte mit vielen verschiedenen Kacheln dekorierte Treppe heruntergelaufen.

Fabio hat uns dann unten mit dem Auto in Empfang genommen. Danach stand natürlich die Copacabana und der anschließende Strand auf dem Programm, wo ich auch paar heimliche Blicke auf Tangaschönheiten werfen konnte .Danach ging es in die Favelas bis oben auf den Berg, wo wir in einemHotel, das an dieser Stelle eher überraschte einen Drink zu uns genommen haben. Anschließend haben wir das Auto oben stehen lassen und sind etwa eine Viertelstunde durch die Favelas nach unten gelaufen. Wir haben nur gestaunt zum einen wie sauber es dort überall war und wie offenbar Strom- und Wasserversorgung gut funktionierten.

Als wir dann unten angekommen waren hat Fabio sich auf ein Motoradtaxi gesetzt und das Auto geholt. Anschließend ging es dann noch in ein stadtnahes Naturschutzgebiet mit einem beeindruckenden Wasserfall und schließlich nach Umrundung des Fußballstadions zurück zu unserem Schiff.

Dienstag 12.3

Dienstag ging es dann mit einer Riesenfähre eine Stunde über die Mündung des Rio de la Plata

nach Uruguay,nach Colonia del Salvatore einem Ort der als. UNESCO Weltkulturerbe klassifiziert ist. Er war früher ein Umschlagplatz im Sklavenhandel.

Bildergebnis für Colonia del Salvator

Die alten kleinen Häuser sind gut erhalten. Wir haben wieder alles mit einem langen Fußmarsch erschlossen. Unser nettes kleines Hostel lag ziemlich zentral nicht weit vom Hafen.

Weil wir auf dem Weg nach Montevideo am nächsten Tag noch ein paar Besichtigungen vorhatten sind wir dann statt mit dem Bus mit einem Taxi gefahren. Die knapp dreistündige Fahrt war relativ eintönig, flaches Wiesenland und rechts und links Herden von zukünftigen Steaks. Die Orte die wir besichtigen wollten waren nicht so dolle, zumal die Kirchen geschlossen waren.

Montag 11.3

Montag ging es dann wieder im Taxi in ein anderes Viertel Ribeira wo wir zunächst durch einen schönen japanischen Garten geschlendert sind.

Bildergebnis für buenos aires japanischer garten

Der Zoo und das Evitamuseum die wir dann noch besichtigen wollten waren leider geschlossen. Wir haben noch weitere Viertel erlaufen und natürlich auf einer schönen Terrasse für unser leibliches Wohl gesorgt. Schließlich haben wir den Tag wieder mit diesen Wahnsinnssteaks ausklingen lassen.

Buenos Aires 9.3

Am nächsten Morgen haben wir ausführlich einen Kunst- und Antikmarkt in unserem Viertel besucht. Hier gab es auch auf der Straße Tangovorführungen.

Nachmittags sind wir dann mit dem Taxi in das Viertel Ricoletta gefahren, wo sich ein berühmter Friedhof befindet.

Mein Geschmack war das nicht alles zugemauert und betoniert, ein mächtiges Mausoleum an dem anderen z.T.ziemlich verfallen. Hier könnte man auch das Grab von Evita Perón bewundern.

Vor dem Friedhof gab es dann wieder einen Marktstände an dem anderen. Abends hatten wir dann eine Dinner- Tangoschau gebucht, ein Muss wenn man in Buenos-Aires ist.

Bildergebnis für buenos aires dinner tango show

Reisetagebuch vom 8.3.2019 bis ???

Am 8.3.2019 sind wir abends von FFM nach Buenos-Aires geflogen. Da wir uns Buisnesclass geleistet haben, sind wir nach jeweils acht Stunden Schlaf am nächsten Morgen ausgeruht in Buenos-Aires angekommen.

Am Flughafen wartete bereits das über unser Hostel vorbestelltes Taxi. Das nette Hostel liegt mitten in der Altstadt San Telmo.


Wir konnten direkt Einchecken obwohl wir schon gegen neun Uhr im Hostel angekommen sind. Wir haben uns dann gleich auf die Socken gemacht und in 5 Stunden die Altstadt und die Hafenanlagen zu Fuß erkundet.

Buenos Aires - Puerto Madero.jpg

Zur Belohnung gab es dann abends die besten Filetsteaks die wir beide je gegessen haben zu einem moderaten Preis.

Montag und Dienstag

Montag war der Tag des Inselwechsels. Wir waren jetzt 9 Tage auf Praslin und finden daß das genug war, nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert hatten. Am Vortag und Montag hat es einige Wolkenbrüche gegeben. Mit dem Taxi sind wir zu dem kleinen Flughafen und mit einem Flugzeug mit zwei Propellern in 20 Minuten nach Mahe geflogen. Wir hatten beide einen Fensterplatz und so eine schöne Aussicht.Am Flugplatz wurden wir abgeholt und sind, nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten weiter zu der Sporthafenanlage Eden. Nach einem Rundgang haben wir dann erst einmal auf einem der Holzlandestege einen kleinen Mittagsschlaf gehalten. Anschließend ging es dann mit dem Bus unserem Fortbewegungsmittel der beiden Tage zur Anse Royale in ein Fischrestaurant wo ich Banause einen Cheeseburger mit wedges zu mir genommen habe. Doro steht auf 🐙 oktopus,der mir zu zäh ist. Bei Dunkelheit ging es dann mit dem Bus zurück, wobei man dann Geiern musste um rechtzeitig vor der richtigen Haltestelle Signal zu geben. Doro ist abends meist platt wie eine Flunder und meint dann wir müßten mal kürzer treten, wozu es aber bisher nicht gekommenen ist. Für Dienstag hatte Doro einen Tagesausflug mit Bootsüberfahrt zu der Insel Cerf Island organisiert. Das Arrangement umfasste Hin und Rückfahrt mit dem Boot ( 20 Minuten) Nutzung aller Facilities des einen von zwei Hotels die es auf der Insel gibt und ein mehr als üppiges Lunch. Es gab als Vorspeise eine Fischcarpacchio danach einen ganzen gegrillten Fisch ein schweinecurry mit kreolischer Soße sowie scharf angemachten Gemüsemix. Als Nachtisch dann Creme brûlée. Vorher haben wir natürlich den etwas mehr als einstündigen Strandspaziergang gemacht Am Ende des Strandes trafen wir vor ihrem wunderschön gelegenen Haus ein französisches Ehepaar sie wie Gott sie schuf ein sehr erfreulicher Anblick. Aber ich bin ja gut erzogen und habe den Blick schamhaft abgewandt . Auf einem Schild boten die beiden Massagen an und imGespräch erfuhren wir auch Tandrasitzungen. Zu unserem sehr großen Bedauern fehlte uns hierfür leider die Zeit, hätten wir doch beide gerne eine neue Erfahrung gemacht. Nach unserer Rückkehr auf dem Festland war Doro dann noch ausgiebig shoppen und zum Ausklang gab es noch einen Cocktail am Sporthafen. Nach dem Abendessen gilt es dann Koffer Packen, denn morgen werden wir um acht Uhr für den Rückflug an den Flughafen gefahren.

Wasserschildkröten

Legen etwa 150 bis 240 🥚 Eier. Die sind weich ,damit sie sich gegenseitig nicht kaputt machen…….während des Legens. Am Ende überleben doch nur ganz wenige Tiere.

Und die so und so Schwalbe, die ihr 🥚 einfach in die Astgabel legt, brütet dann ein artistisches Vogel Baby aus. Das bleibt dann in der Astgabel sitzen, von Anfang an, läßt siGreat

Freitag und Samstag

Freitag haben wir einen Bootsausflug auf die Insel Cousin gemacht. Wir würden morgens abgeholt und auf die andere Seite der Insel zu unserem Boot gebracht. Da zwei Bekannte aus der Unterkunft Peggy und Ralf wegen Seekrankheit absagen mussten waren wir alleine mit unserem Führer( Schweizer/Seychellois). Zunächst ging es mit dem Boot um halb Praslin rum. Die Insel ist absolutes Naturschutzgebiet. Ankommende Boote müssen vor der Insel ankern.die Touristen Werden dann von kleinen Booten an Land gebracht. Das macht man um zu verhindern dass Tiere, wie Ratten auf die Insel kommen und die überwiegend bodenbrütenden Vögel zu gefährden. Die Führung auf der Insel war richtig interessant. Überall sah man Vögel auf dem Boden, die einen brüteten andere waren gerade geschlüpft oder schon größer aber noch ganz flauschig. Es gibt auch Vögel, die ohne ein Nest zu bauen ihr Ei in einer Astgabel ablegen und sich dann draufzusetzen um zu brüten. Unser Führer war sehr kompetent und obendrein auch menschlich sehr nett. Am Strand gab es an vielen Bäumen Bänder mit Angaben zu den Gelegen von Meeresschildkröten. An Land gab es auch Landschildkröten. Da die Insel nur von zehn Uhr bis 12.30 für Touristen geöffnet ist mussten wir die Insel verhältnismäßig früh wieder Verlassen. Bei der Rückfahrt durch stürmische See haben wir auch einen Schwarm. Delphine gesichtet. Die Wellen waren so stark, dass ich amEnde der Fahrt das Gefühl hatte durch das ständige auf und nieder. meinen Hintern wundgesessen zu haben. Anschließend gab es dann den üblichen infantristischen Exzess zunächst den Strand lang mit einer Unterbrechung für ein Schläfchen am Strand und einer Einkehr für Essen und Eis und schließlich über die Landstraße zur nächsten Bushaltestelle. Nach einer weiteren Achterbahnfahrt mit dem Bus rund um die nördliche Insel sind wir dann in unserer Unterkunft angekommen.

Am Samstag sind wir dann erneut zur Anse Lazio einer wunderschönen Bucht mit Bus und anschließendem dreiviertelstündigem Fussmarsch über Stock und Stein. Der Strand ist traumhaft schön. Nach drei Stunden dann der halbstündige Marsch zur Busshaltestelle. Da am Wochenende in unserer Anlage kein Abendessen gibt haben wir uns mal wieder in einem Take Away versorgt. Wir achten auch penibel darauf, dass uns der Weinvorrat nicht ausgeht.

Donnerstag

Nach unserem Bootsausflug gestern haben wir es heute ruhiger angehen lassen.wir sind mit dem Bus in die Nähe der Anse Lazio gefahren. Von der Endstation ging es dann noch 45 Minuten zunächst bergauf und dann über z.T.schwierige Wege bergab zu dem Strand der wirklich sehr schön ist. Zurück müßten wir Gott sei Dank nicht den Hinweg nehmen aber trotzdem wieder über eine Asphaltstraße den Berg rauf. Nach einem Teil der Strecke hielt ein Auto mit zwei netten Argentinierinnen die uns eine ganze Strecke bis zu einer Bushaltestelle mitgenommen haben. Abends gab es wieder leckeres Essen in unserer Unterkunft ( Gambas und Fischfilet). Jetzt sitzen wir im Dunkeln auf Liegestühlen am Wasser und lassen den Tag mit einem Glas Wein ausklingen. Morgen gibt es wieder einen Bootsausflug zu der Insel Cousin.

Curieuse

Das ist die Schildkröteninsel, da waren wir heute. Jk schreibt sicher morgen was darüber, kann er sicher besser, ich war ja vor 11 Jahren schon mal mit Loana hier. Ist immer noch sehr schön und beeindruckend, aber auch dieser Tag war wieder richtig anstrengend, von wegen Erholung pur. Wir arbeiten an unserer condition und die ist inzwischen wieder richtig gut. Wir könnten ja ganz ruhig im Liegestuhl liegen, tun wir nicht, wir schaffen uns bergauf, bergab täglich zu einem anderen Traumstrand, der nur zu Fuß erreichbar ist. Dort stechen mich dann die Sand Flöhe. Und es ist sehr warm! Aber sehr schön!

Montag

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus zum Flughafen um uns Tickets für den Rückflug nächste Woche nach Mahe zu besorgen. Dann ging es wiedergibt dem Bus ins Inselinnere zu einem Unescoweltnaturerbe ins val de Mai das ist ein großer Urwald den befestigte Wege durchqueren. Für den Rundweg sind etwa drei Stunden vorgesehen, wir haben weniger als zwei Stunden gebraucht wiederum bergauf bergab . Mein T-shirt war klatschnass. Danach ging es dann wieder mit dem Bus auf die andere Seite der Insel an den Strand. Hier sind keine Korallenriffe vorgelagert, so dass man schön in den Wellen plantschen kann.. danach gab es wieder einen Spaziergang zunächst am Strand entlang und dann bestimmt noch ein/zwei Kilometer auf der Küstenstraße.Die dann folgende Busfahrt war Abenteuer pur und ließ sich mit einer Achterbahnfahrt vergleichen. Die Busse sind alte.

indische Tatafabrikate, die bei jedem Bremsen aufjaulen als wollten sie noch vor der nächsten Kurve ihren Geist aufgeben . Die Busfahrer scheinen sich wie Formel 1 Fahrer zu fühlen und geben gnadenlos Gas auch wenn ein Wagen entgegenkommt und die Strassenbreite nicht für beide Fahrzeuge ausreicht. Irgendwie schaffen sie es dann doch uns nach einer etwa halbstündigen Fahrt rund um den nördlichen Teil der Insel unversehrt ans Ziel zu bringen. Das Bezahlen ist denkbar einfach es kostet pro Fahrt egal wie kurz oder lang nicht ganz fünfzig Cents die vom Fahrer kassiert werden. Heute haben wir uns zur Erholung einen Tag Nichtstun verordnet.

Samstag/Sonntag 24./25,11.

Heute war Tag der Abreise von La Digue nach Praslin. Wir wurden früh geweckt und konnten uns in Ruhe fertig machen. Es ging dann im Taxi zum Hafen und von dort nach schöner kurzer Überfahrt mit einem weiteren Taxi quer durch die Insel zu unserer neuen Unterkunft, die sehr schön direkt am Strand liegt. Ein ganz neu renoviertes Bad ein mittelgroßes Zimmer und eigener Terrasse mit Blick aufs Meer. Was uns sofort nach der Ankunft auf Praslin auffiel praktisch keine Fahrräder. Das liegt wohl zum einen am dichteren Verkehr aber besonders am Strassengefälle. Wir haben nachmittags gleich eine Strandwanderung im flotten Schritt unternommen.AmSonntag sind wir mit dem Bus auf der Straße parallel zum Strand gefahren und waren überrascht wie weit wir am Vortag gelaufen waren.Am Wochenende gibt es hier kein Essen so dass wir uns nach den Einkäufen (Wein Wasser..) Pizza geholt haben.

Heute sind wir dann mit dem Bus losgefahren und dann in knapp einer halben Stunde zu einem wunderschönen Strand gelaufen. Das besondere war daß der Weg bergauf bergab über einen mehr als schönen Golfplatz ging. Bei den herrschenden Temperaturen hielt der Wunsch auch auf dem Golfplatz zu spielen in Grenzen. Die Anse Georgette wo wir dann den Nachmittag verbracht haben ist unglaublich schön. Kurz bevor wir aufgebrochen sind erschien in der Bucht ein Rudel Delphine, die immer wieder aus dem Wasser hüpften.

Der Rückweg ging dann wieder schweißtreibend über den Golfplatz. Wir hatten Glück,denn der Bus der nur alle Stunde fährt, kam nach fünf Minuten. Beim Aussteigen erwischte uns dann ein Regenschauer. Bisher hatte es seit unserer Ankunft nur zweimal nachts aber richtig kräftig geregnet. Gleich holen wir uns dann unser Abendessen in einem Takeaway.

Abschied

Es ist wieder mal so weit. Morgen verlassen wir unser letztes gemeinsames Zuhause.So hätte ich das geplant und gebucht. Und obwohl ich mich natürlich auch schon auf den Utenhof, Familie,Freunde,Hund freue, ist immer ein wenig Wehmut dabei, einen Platz, an dem i h mich tatsächlich für kurze Zeit heimisch gefühlt habe, verlassen zu müssen. JK schlummert selig, da wir morgen schon um 7 Uhr aufstehen wollen. Ich schinde Zeit auf unsrer Terrasse, nehme Abschied von Schnuffi, der satt und selig schlummert wie sein unfreiwilliges Herrchen auf Zeit……und würde am liebsten die ganze Nacht hier sitzen bleiben. Heute haben wir wieder fast nichts getan. Ich bin vormittags zum super Markt geradelt um die Dorade zu kaufen, die ich vor 8 Tagen nicht gekauft habe. Das war ein Fehler, JK mag keinen Thunfisch. Seitdem versuchen wir täglich Dorade zu bekommen…..no chance ! Danach mit dem Rad zum Strand und dann durchs Wasser , durch Union ( 14.- Euro Eintritt gespart) bis zur Source d argent. Das System ist so, dass auf den Seychellen alle Strände öffentlich sind ,man aber zum Bacardi Strand nur über das Gelände Union kommt……oder eben durch das Wasser. Neulich haben wir einen anderen Weg gefunden, wir sind mit den Fahrrädern durch einen brackigen Fluss von Baumstamm zu Baumstamm gehüpft, d.h. Jk ist gehüpft, ich habe mein Rad wie einen Rollator benutzt und Jk hat mich gestützt, aber jedenfalls haben wir sehr erfolgreich einen für Touris nicht vorgesehenen unerlaubten Weg absolviert……..Adventure before Dementure…..die kleine tägliche Portion…….danach haben wir die gleichen, vermutlich sogar dieselben Fische wie vorgestern getroffen, das Wasser ist klar, flach, warm, sie umschwimmen einen, man braucht nicht zu Schnorcheln. Dann wieder ein atemberaubender Sonnenuntergang. Leider habe ich immer noch nicht rausgefunden, wie man die Fotos hier einfügt. Morgen ist ein Reisetag. Wir werden frühstücken, packen, incl. Kaffee, Salz,Pfeffer,Zitronen,Knoblauch……dann geht es mit dem Taxi (wegen des Gepäcks und der Sand Straßen) zum Hafen….5 Minuten, dann nehmen wir das Schiff nach Praslin ( 10 Minuten) und dann ein Taxi in unsere nächste Location ( vermutlich 12-15 Minuten). Und dann müssen wir einkaufen um unseren Kühlschrank mit Sundownern zu bestücken. Wir werden in Praslin einen Bungalow direkt am Strand beziehen……mit Frühstück…………….Urlaub ist schon hart. Morgen ist JK mit schreiben dran, war er schon heute……..

Mittwoch 21.11.2018

Heute ist Halbzeit.wie üblich haben wir erst gegen 10.00 Uhr gefrühstückt und sind dann zur Souce dˋ argent aufgemacht. Um den Eintritt in das Naturschutzgebiet zu sparen sind wir über den Strand d.h. etwa 100 Meter durch das Wasser gewatet um dann über den Strand an das Ende der Bucht zu gelangen. Der Strand und die Bucht die sich in mehrere kleine von Granitfelsen unterteilte Strände aufteilt ist wunderschön nur zum Baden eignet sie sich deshalb nicht so gut weil ihr ein Korallenriff vorgelagert ist und daher der Wasserstand eher niedrig ist. Schattenplätze gibt es ausreichend unter der den Strand säumenden Vegetation. Um dorthin zu gelangen wo wir den Tag verbringen wollten waren wir etwa 40 Minuten am Sttand unterwegs. Ein uns hier ins Herz geschlossener Hund den Doro wie alle fremden Hunde Schnuffi nennt und den sie auch reichlich versorgt folgt uns auf Schritt und Tritt.Selbst als wir eine ganze Strecke durchs Meer gelaufen sind hat er einen Weg im Inland gefunden um weiter hinter


uns herzulaufen.Heute Abend gab es Spagetti mit Tomatensoße auf unsererTerrasse

. Es wird immer ganz schön früh dunkel .Wir haben dann hier noch zwei volle Tage und wechseln dann die Insel.

Anstrengendes Nichtstun

Eigentlich tun wir nichts……bin trotzdem abends schlagkaputt. Gestern sind wir zur grand Anse geradelt, von da zu Fuß zur Petit Anse und weiter zur Anse coco. Schweißtreibend. Die Wellen dort sind zu hoch zum Baden aber jk liebt es so. Heute sind wir zum 2. Mal zur Anse Banane geradelt um bei Jules wieder sehr leckeren Fisch zu speisen. Die Strände sind alle eher was fürs Auge, entweder zuviel Wellen oder zu flaches Wasser. Vorgestern sind wir im Wasser an der Traum Bucht Anse Source d argent……..Bacardi Werbung, rumspaziert. Man braucht gar nicht zu Schnorcheln. Das Wasser ist glasklar und man steht zwischen großen und kleinen bunten Fischen, hier ist alles sehr langsam, die Fußgänger, die Fahrradfahrer und die wenigen Autos. Es würde auffallen, wenn jemand sich schnell bewegte..

Heute ging der Tag geruhsam los mit dem Frühstück auf unserer Terrasse.später haben wir uns dann auf unsere Fahrräder geschwungen und sind über leichte Anhöhen auf einer schönen Betonstraße an die Westküste geradelt zur Grande Anse einem Traumstrand. Hier haben wir unter einem Dach aus Palmenzweigen den Nachmittag genossen.Der Strand ist super mit einer tollen Brandung und ganz feinem strweißen Sand.hier haben wir dasselbe Phänomen festgestellt wie auf den Lakadiven trotz intensiver Sonnenbestrahlung heizt der Sand nicht auf so daß mankeine Eiertänze vollführen muß um ans Wasser zu kommen.spaeter haben wir dann in naechsten Ort im Anblick des Sonnenuntergangs einen Sundowner zu uns genommen .auf demRueckweg haben wir dann noch unser Abendessen in einem Takeaway gekauft und auf unserer Terrass stilvoll .diniert das Hauptfortbewegungsmittel auf La Digue ist das Fahrrad man kommt so leicht überall hin ohne sich groß .

Heute ging der Tag geruhsam los mit dem Frühstück auf unserer Terrasse.später haben wir uns dann auf unsere Fahrräder geschwungen und sind über leichte Anhöhen auf einer schönen Betonstraße an die Westküste geradelt zur Grande Anse einem Traumstrand. Hier haben wir unter einem Dach aus Palmenzweigen den Nachmittag genossen.Der Strand ist super mit einer tollen Brandung und ganz feinem strweißen Sand.hier haben wir dasselbe Phänomen festgestellt wie auf den Lakadiven trotz intensiver Sonnenbestrahlung heizt der Sand nicht auf so daß mankeine Eiertänze vollführen muß um ans Wasser zu kommen.spaeter haben wir dann in naechsten Ort im Anblick des Sonnenuntergangs einen Sundowner zu uns genommen .auf demRueckweg haben wir dann noch unser Abendessen in einem Takeaway gekauft und auf unserer Terrass stilvoll .diniert das Hauptfortbewegungsmittel auf La Digue ist das Fahrrad man kommt so leicht überall hin ohne sich groß . weiterlesen

Die letzten Tage auf Mah´e ohne Auto waren sehr entspannend. Im Bus konnte ich entspannen obwohl die fahren wie die Henker. Die Fahrt auf unsere neue Insel verlief super mit umsteigen in Pralin. Unser neuer Bungalow ist super.wir haben zwei Fahrräder mit denen wir die Insel erkunden.es ist sehr schön hier.wir haben noch sieben Tage vor uns bevor ir die Insel wechseln. Die politischeEntwicklung verfolge ich über einen französischen TV Sender und über CNN .es ist ganz schön spannend was da aktuell abgeht.Aber wir haben Urlaub und genießen ihn.

Könnte

Wanderung zur Anse Major

Das sollte Jk jetzt schreiben, aber er guckt brexit auf französisch. Auf dieser Wanderung bin ich vor 11 Jahren mit Loana fat verdurstet. Heute hatten wir 5 Flaschen Wasser dabei, die Tour ist fantastisch, aber. Es ist nicht mehr so einsam wie früher und ich bin 11 Jahre älter. Es gibt jetzt einen Polizisten am Strand und die Möglichkeit mit einem Wasser Taxi zurück zu fahren. Diese haben wir genutzt. Abends alternativ, preiswert und lecker auf dem Mittwoch Markt in Beau Vallon .gesoeist.

Ich bin schlagkaputt. Hab leider wieder vergessen, wie man Fotos einfügt.

Mit JK auf den Seychellen

Bin gespannt,ob das klappt, seit einem Jahr nicht gebloggt und alles ist weg. Wie geht das nochmal?

Der Flug war super. Zuerst hatten wir im mittelblock einen mittel und einen Gang Sitz. Mit etwas Freundlichkeit vor dem Abflug wurde daraus ein ganzer Mittelblock, 3 Sitze mit einem freien Sitz dazwischen. Mit etwas Umsicht und Frechheit und weil ich schnell geschaltet habe , hätten wir dann jeder 3 Sitze für uns. Ich habe mich gleich quer gelegt und das war gut so. JK fand es doof, sich mittig zu setzen und bekam prompt von dem muffligen Steward eine Dame in seine Reihe gesetzt.

Am Flughafen wartete unser petit car und JK fur munter links drauflos. Die Beschreibung zur Anse de la mouche war vorzüglich und nach einem zum Schluss abenteuerlichen Ritt bergauf,bergab erreichten wir unsere 1. Bleibe für die 1. 4. Tage. Ein Traum ! Super Haus, großzügig, Panorama Blick aufs Meer, Garten, Terrasse, Riesen Küche, im Schlafzimmer sogar Air condition. Nach 3 Stunden Schlaf sind wir dann ans Meer und später zum Essen gefahren. In den nächsten 3 Tagen haben wir den wunderschönen Süden von Mahe mit dem Auto erkundet, uns langsam akklimatisiert und ich habe von Antonio Filipin eine drei viertel fertige Holzskulptur, Frau mit arsch und Busen geschenkt bekommen…..super Souvenir. Jetzt habe ich nichts gekauft und muss doch schleppen. Am Sonntag ging es dann nach einem Badeaufenthalt im Nationalpark an die Beau Vallon Bucht. Hier ist es immer noch sehr schön, aber wir sind einfach keine Pauschalis. Das coral strand , Unser hotel, hat alles, liegt am Strand, liegen, nettes Personal, gutes Frühstück, Zimmer o.k., nur hat es überhaupt keine Atmosphäre. Schreibe morgen weiter, Batterie ist leer……

Vorletzter Tag in Indien

Nachdem wir gestern noch einen ganzen Tag in Agonda am Strand verbracht haben, sind wir abends mit einem Tuctuc zurück nach Petnam gefahren, wo wir dasselbe Zimmer wie die Woche davor bezogen haben. Heute haben wir dann nach dem Morgenbad im Meer und dem schönen Frühstück am Strand einen längeren Strandspaziergang unternommen etwa zwei Stunden Richtungen Süden wieder mit Kanu über eine Flussmündung bis es dann nicht weiterging. Zurück sind wir dann mit einem Tuctuc nach Chaudi wo dann noch einige Besorgungen zu machen waren. Später ging es dann wieder mit feinem Tuctuc nach Palolem ( im Norden von Petnam) für weitere Geschäfte. Zurück nach Petnam gab es dann erst mal einen Cocktail und anschließend das Dinner am Strand. Morgen haben wir dann noch den ganzen Tag hier und fahren dann in der Nacht 0.30 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen. Ich bin gespannt ob das mit unserem Gepäck klappen wird. Auf dem Hinflug hatten wir zusammen 27 kg jetzt dürften wir mehr als das doppelte haben. Ich weiß gar nicht warum.

Ich

Bin so blöd

Habe vorhin 15 min. Damit verbracht meinen Senf dazu zu geben…….Personal blah blah, dann gekonnt ein Foto beigefügt, festgestellt, daß jk das Foto nicht präferiert hätte, weil er etwas unintelligent guckt, wollte daraufhin das Hochladen abbrechen und hab wohl den ganzen Text gelöscht. Inzwischen war Joachim beim Friseur für 3 Euro, sieht gut aus. Fußpflege hat er auch schon hinter sich und er ist sehr zufrieden . Gespeist haben wir heute Abend tibetanisch: Fish Curry, gefüllte Pilze aus dem tandoori Ofen, garlic butter naan, Wasser, großes Bier, 3 Cocktails mit tip: 18.-Euro

Gestern: Tiger prawns mit lemon butter garlic sauce, naan, chicken tikka Massala, Nutella pancakes, Wasser, 1 Glas Sula Rotwein, 1 großes Kingfisher Bier, 3 Gläser Portwein plus 1 gin Tonic…..auch um die 20.- Euro.

Patnem Strand ist ja schon sehr schön, aber Agonda toppt das. Das schlägt sich in den Hütten Preisen nieder, zwischen 20 und 200 Euro…….wir zahlen 60 für die 1, 4 Tage und 45.- für den letzten Tag wegen der Kakerlaken und vielleicht auch , weil ich mit Loana vor 6 Jahren schon mal hier war……da war die Hütte an der gleichen Stelle ,auch mit Kakerlaken und sea front…….optimale Lage, kostete damals 12,.- Euro..hat heute aber ne private Terrasse und Air condition. Hier ist das Paradies, aber auf Dauer chillen und Bücher lesen ( jk s tolino hat vor Wochen seinen Geist aufgegeben), wir tauschen immer gelesene gegen frische oder weniger frische in den Kneipen oder Hostels aus, die Auswahl ist gut, ist auch nicht mein Ding. Da wir nun nicht endlos durch Indien weiterreisen, ist der Gedanke an Zuhause und Weihnachten , Familie und und und und….eigentlich ganz schön…..also…4 mal werden wir noch wach…..heissa, dann ist Abflug Tag

Ein weiterer Strandtag geht zu Ende

Nach unserem morgendlichen Tee haben wir erst einmal ein kleinen Strandspaziergang gemacht um dann in Ruhe unser umfangreiches Frühstück einzunehmen. Später war dann Massage angesagt mit anschließendem Chillen am Strand. Die Zahl der Touristen nimmt langsam zu, wobei der riesige Strand das gut verkraftet. Eine bislang noch nicht erwähnte Besonderheit seit Beginn unserer Reise sind die allgegenwärtigen Krähen. Ihr lautes Gequake begleitet uns den ganzen Tag. Oft treten sie in riesigen Schwärmen auf, so daß man unwillkürlich an den Film Die Vögel von Hitchkock denken muss. Die Sonne ist jetzt d.h. 18.00 Uhr Ortszeit untergegangen und wir rüsten uns für den Abend. Da hier immer ein leichter Seewind weht sind die herrschenden Temperaturen sehr erträglich. Wir haben gestern auch unseren Kampf gegen Kakerlaken erfolgreich abschließen können. Sie kamen aus einem nicht verschlossenen Abflussloch in der Dusche. Es bot sich mir natürlich die Möglichkeit nach markerschütternden Schreien von Doro als ihr Retter in Aktion zu treten. Meine ‘ Strecke’ belief sich auf 10 bis 12 gemeuchelte Insekten. Ansonsten sind die Mücken weit weniger lästig als wir befürchtet hatten. Das mag auch daran liegen dass wir sorgfältig auf unser Antimückenspray zurückgreifen.

Weiterer Versuch

Nach einem 1000 Sterne Dinner mit Tiger Prawns aus dem tandoor Ofen mit garlic lemon butter sauce , einer miniportion indischen Blue cheese ( schneeweiß,kräftig,extrem lecker) haben wir uns zum Nutella pancake erstmalig an den indischen Wein gewagt. Der rote, Sula erinnert etwas an Südafrika, Jk schmeckt er nicht, das liegt aber glaube ich an unserer nun beendeten wochenlangen Abstinenz, dann gibt es noch einen Portwein, das Glas kostet 1 Euro und schmeckt exact wie in Porto im September. Die Farbe ist mittelrot oder tiefrosee, sie servieren ihn gekühlt und der Geschmack ist leicht tawny, dabei leicht. Schätze, damit gehen unsere tollen aryuvedischen Gewohnheiten jetzt Leider mit uns Baden. Das Leben Ist nicht einfach.

Agonda die zweite

Der Versuch Agondafotos zu laden ist missglückt. Wir haben nun schon unseren zweiten vollen Strandtag hinter uns. Es ist sehr schön hier. Der Strand ist unheimlich groß und nur gering bevölkert. Für indische Verhältnisse Ist er ungewöhnlich sauber. Das liegt daran, dass den ganzen Tag über etwa fünf bis sechs Ladys bekleidet mit einer Schutzweste über ihrer Bekleidung ausgerüstet mit Besen Mülltüten und Körben, die den Strand von allem Unrat befreien. Unser Tag fängt damit an, daß wir erst einmal einen Tee auf unserer Terasse trinken und dann nach einem kurzen Spaziergang ein köstliches und reichhaltiges Frühstück zu uns nehmen. Später plantschen wir dann ein bisschen im Meer, denn schwimmen ist bei den hohen Wellen nicht wirklich möglich. Mittagessen fällt dann meist aus da wir noch satt vom Frühstück sind. Wir lümmeln uns dann lesend auf unseren Liegen unter einem Sonnenschirm. Später dann wieder Strandspaziergang oder auch eine mehr oder weniger kurze Shoppingeinlage. Vor dem Abendessen noch einen kleinen Drink mit Blick auf den Sonnenuntergang und dann gepflegte indische Küche . Heute gibt es Tigerpawns später vor dem Schlafengehen noch ein Gintonic so lässt es sich leben. Wir sind hier noch zwei weitere volle Tage, bevor es Sonntag zurück nach Patnem geht

Von Patnem nach Agonda

Heute haben uns die Ausläufer des Zyclons erreicht. Bereits am frühen Morgen hat es geschüttet, wir bekamen eine ungefähre Vorstellung davon wie es in der Regenzeit sein kann. Wir haben dann gepackt ein Grossteil des Gepäcks haben wir in Petnam gelassen und sind dann mit einem Tuctuc nach Agonda gefahren. Hier haben wir eine sehr schöne Hütte direkt am Strand, die nur leider mal wieder eine zu niedrige Badezimmertüre hat. Einmal mehr habe ich mir eben schmerzhaft den Kopf aufgeschlagen. Der Strand hier ist auch sehr schön eine Besonderheit hat er , hier läuft keine Kuh und auch kein Nandi über den Strand sondern ein ausgewachsener Schimmel ohne Zaumzeug. Da der Strand riesig ist, fällt er aber nicht besonders auf. Wir haben schon die erste Massage hinter uns und waren anschließend mal wieder shoppen. An Baden im Meer ist derzeit nicht zu denken da es zu aufgewühlt und daher gefährlich ist. Die Temperatur ist ausgesprochen angenehm.

Abhängen in Patnem

Nach nicht allzu langer Fahrt sind wir in Padnem gelandet.Wir haben ein schönes geräumiges Zimmer mit Balkon mit Blick auf einen Palmengarten und dem Meer dahinter.Von unserem Fahrer Bopan haben wir uns jetzt endgültig verabschiedet. Er war sehr angenehm im Umgang , seine Fahrweise hob sich angenehm von der uns umgebenden Hektik ab. Die Art der Inder auch bei entgegenkommendem Verkehr ungerührt zu überholen und darauf zu vertrauen dass sowohl der Überholte als auch der Entgegenkommende bremsen werden , würde bei uns in Deutschland zu vermehrten Herzstillständen und zu wütenden Reaktionen führen. Hier regt sich niemand auf , obwohl es Grund dafür gäbe. Dass es nicht alle fünf Minuten kracht ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit kaum über 35/40 km/h liegt. Dennoch hat man im Hinterkopf, daß Indien die höchste Rate an Verkehrstoten auf der Welt hat. Nochmal ein Lob für Bopan der uns in nicht eine einzige kritische Situation gebracht hat. Das Leben in Patnem beginnt mit einem frühmorgentlichen Bad im Meer und anschließendem Tea on the beach. Später nehmen wir dann wiederum am Strand unser Frühstück ein. Neben Rumhängen am Strand Lesen und Dösen machen wir auch unsere obligatorischen Strandspaziergänge. An einer Stelle setzt man dann in einem wackeligen Kanu über eine Flussmündung über. Da hier noch Vorsaison ist ist die Touristenkapazität allenfalls zu einem Drittel ausgelastet.das ist natürlich sehr angenehm. Eine Beschäftigung die auch einen gewissen Raum einnimmt ist Doros Lieblingsbeschäftigung das ‘ Powershopping ‘ Sowohl in Patnem als auch im Nachbarort Palolem und auf dem Markt in Chaudi hat Doro bereits in einem Maße zugeschlagen, dass der Erwerb zusätzlicher Reisetaschen erforderlich wurde um sicherzustellen, dass wir auch alles ( Klamotten, Decken Schmuck Kissenbezügen Handtaschen usw.) mit nach Hause bekommen. Eine Sorge habe ich weniger,das ist die Sorge um Übergewicht auf dem Heimflug, denn wir haben zu einem unglaublich günstigen Preis Standby Buissnessclass gebucht und können somit deutlich mehr Gepäck als in Economy mitnehmen. Inzwischen haben wir auch schon zwei Massagen bei Joby gehabt, der unglaublich gut massiert (1 1/2 Stunden pro Massage). Morgen verlassen wir Patnem für 3 oder 4 Tage um nach Agonda zu fahren, wo wir einen Bungalow (Hütte) direkt am Strand gemietet haben. Zu berichten ist noch, dass vor zwei Tagen ein Zyklon Südindien heimgesucht hat. Es gab zahlreiche Tote die Lakkadiven, die wir zehn T vorher verlassen hatten wurden besonders hart getroffen. Es hat schlimme Verwüstungen gegeben der Flughafen in Agatti stand komplett unter Wasser und hat seinen Betrieb eingestellt. A propos Lakkadiven ist noch eine dortige Besonderheit des Strandes zu berichten. Wenn hier in Patnem mittags die Sonne am stärksten brennt, kann man nur in Flippflopps über den Strand laufen, weil man sich sonst die Füße verbrennt. Ganz anders ist es auf den Lakkadiven dort bleibt der Sand auch in der größten Mittagshitze angenehm warm und heizt sich nicht auf. Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Sand feinkörnig ist wie Quarzsand . Eine Nachwirkung des Zyklon ist ein auch heute noch sehr aufgewühltes Meer, das Baden allenfalls am äußersten Rand möglich macht.

Von Kerala nach Goa

Nach unserer Ankunft in Kochi ( andere Schreibweise Cochin) haben wir wieder in Waltons Homstay uebernachtet.Die Stadt bietet nicht allzu viel Sehenswürdigkeiten wir haben uns dennoch einiges erlaufen.Zufaellig kamen wir an einer Galerie vorbei in der abends eine Vernissage mit Bildern eines keralischen Kuenstlers stattfand, zu der wir dann eingeladen worden sind. Das war eine weitere interessante Erfahrung. Unser Fahrer Boban der uns auch schon vom Flughafen abgeholt hatte hat uns dann am uebernaechsten Tag in der Frühe abgeholt und uns in etwa zehn Stunden Fahrtzeit nach Kannur gefahren.Unterwegs haben wir uns einen Krishnatempel angeschaut in dem es anders als in den mir bekannten Tempeln ziemlich turbulent und wenig beschaulich zuging. Besonders in Erinnerung ist uns ein großer Kuhstall geblieben, in dem zahlreiche heilige Kuehe und Nandis gehegt und gepflegt wurden. Zur Mittagszeit sind wir in ein ‘ Restaurant’ am Wegesrand eingekehrt zu einem typisch indischen Essen serviert auf einem Bambusblatt. Das ganze Essen mit Getränken hat für uns drei 180 Rupien d.h. Etwa 2,20 € gekostet. Unsere Unterkunft war sehr schön gelegen direkt am Meer oberhalb des Strandes. Hier haben wir einen Ruhetag eingelegt, der uns ein weiteres beeindruckendes Erlebnis beschert hat. Durch Vermittlung unseres Gastgebers sind wir zusammen mit Tracy ( einer Neuseeländerin ebenfalls Gast im Haus) mit einemTuktuk zu einer privaten Hauseinweihungszeremonie gefahren. Im Mittelpunkt stand ein Theyamtaenzer dessen aufwendiges Schminken und einkleiden wir bewundern durften. Ohne Frage waren auch wir Auslaender Objekt interessierter Beobachtung.Der Theyamtanz sieht dann so aus dass der Tänzer ( Priester?) zu ohrenbetäubenden Trommelklaengen manchmal begleitet von einer Art kleiner quiekender Trompete gewichtig hin und her tänzelte unter Murmeln nicht verstaendlicher Texte. Nach etwa 45 Minuten hat er dann begonnen die zahlreichen Gaeste schoen getrennt nachGeschlecht einzeln zu segnen. wir kamen natuerlich auch an die Reihe, so dass einem erfolgreichen Fortgang unserer Reise nichts entgegenstehen sollte. Boban war am naechsten Morgen puenktlich zur Stelle. Unsere Autofahrt n den Norden von Kerala nach Gokarna dauerte zwo elf Stunden unterwegs haben wir Uns Fort Bekal eine gigantische Befestigungsanlage direkt am Meer und in Udupi einen ‘ Kuh Tempel ‘ angeschaut. Ich merke gerade, dass ich diesen Tempel mit dem zuvor beschriebenen Krishnatempel verwechselt habe In Letzterem fiel besonders auf ein riesiger Nandistier, der uns sehr würdevoll begrüßte. Ein weiteres Highlight unserer Fahrt war die Besichtigung des Maharashwartempels,der erst in jüngster Zeit fertiggestellt worden ist. Auffallend ist zunächst ein achtzehn Etagen hoher mit viel Steinmetzkunst verzierter Turm in dessen Innerem uns ein Fahrstuhl ganz nach oben brachte. Von hier hatten wir eine tolle Aussicht auf eine riesige etwa zwanzig Meter hohe Shivastatue die sich toll angestrahlt vor der Abendsonne und dem Meer abhob. Schließlich sind wir in Gorkarna gelandet. Unsere sehr einfache Unterkunft war schwer zu finden . Nach verschiedenen Telefonaten hat uns dann unser Gastwirt mit dem Moped in der nächtlichen Pampa eingesammelt Wir haben dann noch am Strand ein Nachtmahl eingenommen , um schließlich erschöpft einzuschlafent. Am naechsten Tag sind wir dann in P ednam im ‘ Home ‘ gelandet, das Doro schon von frueheren Aufenthalten kennt. Direkt am Strand ist jetzt abgesehen von Strandspaziergaengen und Shopping Entspannung und Nichtstun angesagt. Wir haben hier auch Doros Freund Joby getroffen, durch dessen Vermittlung wir unseren Fahrer gefunden hatten. Er hat uns beiden auch schon jeweils eineinhalb Stunden massiert. Besser geht nicht.

Bangaram

Ist die Nachbarinsel. Ein wenig größer, ca. 25-35 Gäste, noch besseres Essen, perfekter Service, 140 Mann Personal, aber genau so schön. Auch hier sind wir täglich einmal um die Insel spaziert, ab 5 pm bei Ebbe ging das sehr gut und dauerte hier 1.5 Stunden. Die Reihen Bungalows waren simpel , aber funktionell, sie erinnerten mich an Bandos, Malediven, 1974 oder 75 . Wir sind mit dem Boot gekommen. Während unserer 1. Inselerkundung landete ein Militär Hubschrauber, dem ein Orden und Turban tragender Sikh in Uniform, ein Admiral und 2 Damen entstiegen. Die rotorblaetter des Helikopters wirbelten Sand auf, das Begrüßung S Personal buckelte und die Herrschaften grüßten huldvoll. Am nächsten Abend kam der Admiral zu Jk an den Tisch, stellte sich vor und machte ihm ein ausdrücklichliches Kompliment für sein stylisches Outfit.. jk trug den indischen Pyjama Zweiteiler in weiß und ich meine weiße Osho Robe. Also Die 2 haben sich dann dann noch nett unterhalten so von Admiral zum Richter, es war alles sehr würdevoll und am nächsten Tag wurden wir persönlich verabschiedet, Alles filmreif Bollywood. Einer der Leibwächter wohnte neben uns und fragte wann ich schwimmen gehe, ich sagte 2 mal later. Dann wollte er mich fotografieren und ich sagte entschieden. NEIN. Dummerweise fehlte danach meine Bikini Hose auf der Leine und ich habe den Kerl in Verdacht………..dazu muss gesagt werden, dass die indischen Gäste, und das sind die meisten in voller Bekleidung mit Schwimmweste Schnorcheln. Sie werden dabei von den guides an der Hand gehalten damit sie nicht im Wasser umkippen. Trotz der Vermummung hatten wir richtig nette Kontakte und jk hat Herrn Pippo Khan, nachdem sie sich über Kindererziehung, werte, biologische Landwirtschaft und Ehen mit 4 Frauen ausgetauscht haben , zu sich nach Heddernheim eingeladen……..

Seit gestern sind wir in Kochi,heute den ganzen Tag in der Stadt rumgebummelt und morgen geht es über Trissur nach Kannur Richtung Norden

Weiterreise nach Kochi (oder Cochin)

Ayurveda ade👋 verabredungsgemaess empfing uns unser Fahrer an der Bootsanlegestelle denn wir mussten ja von unserem Hotel ueber setzen. Nach einer Übernachtung in Walters Homstay einer romantischen kleinen Unterkunft mitten in Fort Kochin wurden wir in aller Herrgottsfruehe abgeholt um zu den Lakkadiven zu fliegen. Vorher machten wir noch einen Abstecher in ein Krankenhaus, da Doro wie ich übrigens zwei Tage vorher auch allergisch auf eine Ayurvedabehandlung mit Kräuter/Milchguessen reagierte. Mit den entsprechenden Medikamenten war Doro bald geheilt. Zu dem Ausflug auf die Lakkadiven hatten wir uns spontan entschlossen. In den Reiseführern stand, dass man sich mindestens drei Monate im Voraus anmelden muessten. Wir haben uns dann spontan entschieden es einfach zu versuchen. Das ganze hat mit Hotel/Flugreservierung in verschiedenenBueros und Erlangung eines besonderen Einreisepermits einen Nachmittag in Anspruch genommen. Wir hatten Glück dass es geklappt hat, denn auf den Inseln haben wir erfahren dass sich manche Touristen drei Jahre hintereinander vergeblich um eine Einreisegenehmigung bemühet hatten.

Der gut eine Stunde dauernde Flug fuehrte uns von Köchin zu der Insel Agatti und von dort per Boetchen zur Insel Tinacara. Die Unterkünfte befanden sich in einzelnen großen Mit palmenfaechern bedeckten Zelten mit attached bathroom (!). Die Zelte waren sehr geräumig etwa 25 qm bei einerHoehe von etwa drei Metern in der Mitte ausgerüstet mit Elektrizität und Ventilator.Es befanden sich insgesamt hoechstens 15 Touristen ueberwiegend Inder auf der Insel die von ebenso vielen Angestellten betreut wurden. Das ganze erinnerte uns stark an unsere Suedseereise gepaart mit Robinson Cruso. Die drei Tage auf dieser Insel verbrachten wir in der Weise dass wir gegen sechs Uhr morgens den Sonnenaufgang bei einem Earlymorningtee beobachteten, spätere gab es dann natürlich nach einem ersten Bad im Meer Fruehstueck anschließend war Faulenzen Lesen und Schnorcheln angesagt. Fische gab es nur weiter draußen an einem uralten Schiffswrack das mit einem Boot angesteuert würde. Doro benutzte mit Begeisterung die zuvorin Kochin in einem Decathlonladen erworbene Ganzgesichtstauchermaske . an einem Abend haben wir mit Indern und Britinnen um ein Lagerfeuer geschwatzt. Es war sehr nett. Jeden Tag gegen 17 Uhr sind wir aufgebrochen um die Insel am Strand lang zu Fuß in einer guten Stunde zu umrunden.Einige Touristen deren Bekanntschaft wir machten haben wir dann auf der naechsten Insel wieder getroffen.

Insel ade

Unser letzter Sonnenuntergang am Pool.

Im Wasser plantschen Inder in Klamotten. Jk sagt , die schwimmen alle wie leckgeschlagene U Boote. Joachim hat eine innovative Art des Wäschewaschens entwickelt. Er stellt in t Shirt und Hose unter die Dusche, schäumt sich kräftig ein und zieht sich est aus, wenn alles schön sauber erscheint.

Wir werden jetzt auch stundenlang mit warmer Kräutermilch übergossen zwecks weiterer Entgiftung. Und ich habe in eine Ganzkörperkrauterpackung gelegen, schon schade, dass das jetzt vorbei ist. Morgen besorgen wir uns noch Schnorchel equipment, werden in Kochi lecker essen gehen und freuen uns auf viel frischen Fisch . Und Alkohol gibts auf den Lakkadiven auch keinen, .Heute sind wir schon 15 Tage trocken!

Mi

Zweite Hälfte Ayurvedakur

Unser Fahrer hat uns zur Anlegestelle des Hotels gebracht wo wir dann von einem stylischen Boot abgeholt und zur Hotelinsel gebracht wurden.zu unserer Freude wurden wir upgegradet in die Maharadschasuite,großer Vorraum und großes Schlafzimmer.der Standard ist geringer als in Manaltheeram aber sehr urig. Man hat alte Häuser etwa aus dem 19.Jh ab und hier auf der Insel wieder aufgebaut, das ist sehr gelungen.das Hotel bräuchte mal eine Auffrischung ist aber ok. Das Wetter ist zum Teil etwas bedeckt von der Temperatur aber sehr angenehm.die Klimaanlage schalten wir nur selten an nachts gar nicht. Wir haben uns dazu durchgerungen nicht vegetarisch sondern auch noch Diät zu essen um ein wenig Form zurueckzugewinnen.Das Programm ist wieder eine  Stunde Yoga  und   Etas später zwei Stunden  Massage ueberwiegend vierhaendig. Nachmittags liegen wir dann am Pool. Es gibt auch viele Inder im Hotel so auch mehrere Paare auf Hochzeitsreise. Das eine Paerchen wollte ein Foto mit Doro haben das andere  von uns Zweien. Wir kamen dann ins Gespräch und beide Paare erzählten, das ihre Ehe von den Eltern arrangiert wurde und dass sie sich vorher nicht kannten aber nach einem Jahr geheiratet hatten. Sie waren beide glücklich und meinten  Love grows .uns wurde bewusst, dass unsere Vorstellung von Selbstbestimmung in einem anderen Kulturkreis nicht unbedingt die einzig wahre sein muss.

Heute haben wir nachmittags eine Bootsfahrt durch die Backwater gemacht das war sehr interessant . Zum Abendessen haben wir beschlossen aus dem Diaetkorsett auszubrechen und uns ein Gemüse Curry zu goennen.

Wir haben beschlossen,wenn  wir die Reservierung hinkriegen vier oder fuenf Tage auf die Lakkadiven zu fliegen. Die liegen eine Flugstunde noerdlich der Malediven. Es waere super wenn das klappen würde, zumal die Paketpreise durchaus akzeptabel erscheinen.

Oil !

Tja, der Flug war Mega klasse, die Business Class von Qatar Airways von heute entspricht in etwa der First Class von Lufthansa von vor 20 Jahren. Im manaltheeram wurden wir dann purifiziert, d.h. 4 Tage lang 1 Stunde mit heißem Öl übergossen , unter anderem, und als dann alle Gifte draußen oder im Darm waren wurde auch dieser purifiziert in einer bewegten Nacht nach dem Genuss einer Überdosis rhizinus o.ahnlichem oil und literweise warmen Wasser. Nun da die purification abgeschlossen geht es hier weiter mit der Verjüngung. Massagen überall, Kräuter peelings überall, Dampf in den Ohren, Öl in den Augen und anderen Körper Öffnungen!           Nachdem ich im 1. Ressort die selbst angeforderte slimming Diät am 2. Tag abgebrochen habe, da ungenießbar, ergeben wir uns hier beide der verordneten Diät und haben vor es konsequent durchzuziehen. Wir essen a la carte aus einer kleinen Karte, die wenigen anderen Gäste essen. Buffet. Dafür haben sie alle kleinere Zimmer und wir ,wie gesagt, die maharaja Suite. Sie ist urgemütlich, riesengroß, aber das Wasser  in der Badewanne läuft nicht ab , jk bekommt den erwünschten duschvorhang nicht und wir hören die Ratten auf dem Dach rumtrippeln. Aber wir meckern auf keinen Fall, wir haben einen schönen Balkon mit Sitzmöbeln und Liegestuhl , die Ratten müssen such leben und ich fühle mich wie eine maharani  mit ihrem maharaja nach einer arrangierten Hochzeit. D.h. Nach der Entfremdung durch die lange Reise Pause, lernen wir uns jetzt jeden Tag wieder ein bisschen besser kennen. Wie in einer arrangierten ehe eben, die halten immer und die Liebesehen zerbrechen zu 50%……………..sagt meine Therapeutin.
H

Mittwoch

Am Mittwoch ging unsere erste Woche Ayurvedakur zu Ende und wir sind mit einem Fahrer nach Allepey gefahren. Die Stadt liegt nördlich von Trivandrum am Meer.das Hinterland ist eine einzige Fluss-und Seenlandschaft. Hier haben wir ein Hausboot bestiegen, das nur uns alleine fuer einen Tripp mit Uebernachtung an Bord aufgenommen hat. Es gibt in diesem Bereich um die  dreitausend Hausboote. Die Fahrt war sehr entspannend obwohl wir zwischendurch in ein heftiges Unwetter geraten sind. Wir waren alleine an Bord und wurden ordentlich bewirtet.Zum Mittagessen wurde uns typische indische Kost auf zwei großen Bananenblaettern serviert. Das war schon urig. Am naechsten Tag nach dem Frühstück hat uns unser Fahrer wieder eingesammelt und zur naechsten Ayurvedawoche zu einer Hotelanlage ( Kerala Palace), die sich mitten in einem großen See befindet, gebracht. Wir  wurden standesgemäß von einem kleinen Boot abgeholt und zu unserer Unterkunft gebracht. Es ist eine traumhaft schöne Anlage im keralischen Landhaus/Palaststil. Man hat uns ohne das wir etwas dazu beigetragen haette upgegradet und jetzt bewohnen wir die Maharadschasuite bestehend aus einem großen Schlafraum und einem großen luftigen Vorraum. Hier geht das ganze Programm weiter mit aerztlicher Untersuchung Massage(2 St.) und Yoga. Strenger sind sie hier nur mit dem Essen. Es steht uns nur entsprechend unserer Typisierung ( Pitha/ Kapah ) eine bestimmte Auswahl an vegetarischer Kost zur Verfügung, die aber wieder sehr wohlschmeckend ist. Ich denke wir tanken hier Energie für den ganzen Winter.

Indien

Am 31.10.2017 sind wir zu unserer nächsten Reise aufgebrochen. Nachdem Coco uns zum Flughafen gebracht hatte, hatten wir einen traumhaften Flug in der Buissnessklasse (stand by) ueber Doha  nach Trivandrum /Kerala. Es war ueberhaupt. Nicht anstrengend und sehr komfortabel. In Doha hatten wir nur eine Stunde Aufenthalt. AmFlughafen erwartete uns schon ein vom Hotel geschicktes Taxi. Wir hatten Glück und konnten,obwohl es erst etwa fuenf  Uhr in der Frühe war unseren Bungalow sofort beziehen. Er liegt sehr schoen in Sichtweite zum Meer. Da wir ja eine Ayurvedakur machen ging es dann los mit einem Termin beim Arzt, der dann jedem einen persönlichen Behandlungsplan erstellte. Unser Zeitplan sieht dann so aus: morgen 1 1/4 Stunde Yoga nachmittags zwei Stunden Behandlung vom Allerfeinsten d.h. Massagen in allen Formen zwei-und vierhändig mit Oel und anderen Produkten,  Gesichtsmasken(meine erste ueberhaupt) Das macht ordentlich Spaß. Das Essen ist natuerlich rein vegetarisch aber unglaublich vielfältig und abwechslungsreich, so lasse ich es mir auch gut schmecken.Zum Essen gibt es tolle Saefte und Lassis und reichlich Kräutertee. Es kommt keine Langeweile auf. Da die Anlage direkt am Meer liegt hoert man ständig das Rauschen der Wellen. Das hat etwas Beruhigendes. Wir haben manchmal das Gefühl schon lange hier zu sein.Am 8.11. Geht es weiter nach Norden und nach einer Nacht auf einem Hausboot fuer eine weitere Woche Ayurveda in das naechste Resort.

Servus

Wehmütig,denke ich an diese wunderschöne Zeit mit viel Licht und Sonnenschein und Wärme zurück. Jk hat dann immer noch In der Premium Economy gesessen, ich in der holzklasse, aber mit rechts und links einem freien Sitz neben mir. Loana hat uns abgeholt und mir einen picobello geputzten Utenhof übergeben…….Linus kam Freitagabend, eine tolle Überraschung….und jk war am Sonntag auch schon wieder da..alles bestens also, trotzdem wäre ich lieber immer noch on the road. Eigentlich war es egal , wo wir jeweils waren und wie lange,was die Zeit für mich so besonders machte, war diese absolute Freiheit, keine Verpflichtung, kein zwanghaftes urlaubsende  wie im Berufsleben oder bei verbindlich gebuchten Flügen, keine Eltern, Kleinkinder oder Haustiere, die ein schlechtes Gewissen machen, wir könnten jeden Tag tun und lassen, was wir wollte…..die folgende Weisheit haben wir glaube ich unbewußt täglich umgesetzt

Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben- das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins, die Wonne des Wachsens, die Herrlichkeit der Kraft. Denn das Gestern ist nichts als ein Traum und das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch,recht gelebt, macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück und das Morgen zu einer Vision voller Hoffnung. Darum achte gut auf diesen Tag.

Unterwegs war das einfach so, hier muss ich mich bemühen.

Jetzt sage ich Tschüss und schließe diesen Blog bis vielleicht zur nächsten Abfahrt…..ein herzliches Dankeschön an unsere lieben Leser , besonders für die Kommentare, liebe Grüße, Doro

Rueckflug

Jetzt sitze ich in San Francisco am Gate und warte auf das Boarding fuer unseren Rueckflug.Doro ist natürlich im Duty  free unterwegs und trägt sich aus den Probetöpfchen die teuersten Cremes und Lotions auf,wobei sie nicht beabsichtigt sie zu kaufen. Ich bin immer wieder geplättet dass Frauen tatsächlich bereit sind 500 €  und mehr fuer einen winzigen Tigel eines Produkts, dass die Heilsbringung verspricht, auszugeben. Leider hat es mit der Buisnessclass nicht geklappt da sie ausgebucht ist. Wir koennen aber Eco mitfliegen.Letztlich haben wir in den letzten Monaten viel Glück mit Standby gehabt. Zwölf mal hatten wir Standby gebucht und sind nicht einmal stehen geblieben.Gestern hatten wir auf dem Flug von Honolulu nach San Francisco das Glück, dass jeder eine Dreierreihe für sich hatte. Wir haben hier in San Francisco übernachtet weil ein Weiterflug doch sehr anstrengend gewesen wäre.

Jetzt noch ein bisschen Statistik : Wenn wir in Frankfurt gelandet sein werden haben wir etwa 55.000 Flugkilometer  in fünfzehn verschiedenen Fliegern hinter uns, etwa 4.800 km in Booten und Bötchen, 7.500 km im Auto ( 5 verschiedene Mietautos), und sind nach meiner Einschätzung etwa 600 bis 700 km gelaufen Doro meint es seien 300 km mehr gewesen.Koffer gepackt um eine neue Unterkunft aufzusuchen haben wir 60 Mal wobei wir verschiedentlich mehrere Tage an einem Platz waren .Das erscheint alles sehr viel aber wir sind keinesfalls erschöpft sondern guter Dinge.

Weltreise?

Der Begriff ist relativ. In der Regel versteht man darunter wohl eine erdumrundung und das haben wir ja nun nicht gemacht, obwohl das einfacher und sicher auch preiswerter geworden wäre.   Ich bin ja davon ausgegangen, dass wir nie wieder in die Gegend südpazifik kommen werden und wir Neuseeland das erste und das letzte mal besuchen…….das sehe ich jetzt anders. Neuseeland hat mir unheimlich gut gefallen und sind nicht überall gewesen , wo wir hin wollten….und Fiji und Samoa haben wir ja auch nicht geschafft……Also vielleicht wenn jk 75 und ich 70 werden. .??? Was ich anders planen würde? Nicht viel. Weniger Zeug mitschleppen. Es ist grundsätzlich praktischer nur in eine Klimazonen zu reisen, wir hatten ja wegen NZ sogar lange Unterhosen im Gepäck. Und die vielen Reise Führer waren lästig, aber wir haben sie gebraucht. Für mich war diese Reise keinen Tag Zuviel, aber es ist vielleicht praktischer statt 4 Monate 2 mal 2 Monate zu verreisen. Nach dieser unheimlich schönen Zeit mit jeden Tag immer wieder neuen Erlebnissen fühle ich mich gleichzeitig deutlich jünger, dabei aber viel klüger und lebenserfahrener. Das klingt vielleicht bescheuert,, ist aber so. Wir haben wahnsinnig viel dazugelernt was das ganz alltägliche Leben Unterwegs betrifft…wie man tankt, komische duschen bedient, computerzeugs, telefonkartengedöns, preiswerte airportshuttle, Gaskocher, hosteletikette, links fahren u.s.w. U.s.w……..Tatsache ist, das es sich immer genau richtig angefühlt hat, wo wir waren, vielleicht liegt es an joachim, aber ich habe mich überall wo wir fahren mit ihm wie zuhause gefühlt. In den wesentlichen Dingen haben wir wunderbar übereingestimmt, z.b. Was die Route oder die Unterkunft anging oder was wir machen wollten, das lief völlig problemlos. Jk neigt allerdings dazu bei völlig unwesentlichen Dingen plötzlich völlig konträr zu denken, z. B. Kauft er lieber kleine käsepäckchen für mehr Geld, während ich zu Großeinkäufen neige, aber die 12 erpackung   Toilettenpapier die ich im November gekauft habe ist jetzt fast aufgebraucht….die Batterie ist alle, muss mich kurz fassen…….ich glaube das waren die schönsten zusammenhängenden Monate in meinem Leben ( abgesehen von den ersten 4 Monaten mit Linus und Loana vielleicht)  es war nicht einfach eine Weltreise , wir hatten unsere eigenen Welten und die sind jetzt für immer im Kopf.

Danke JK Chen…….

7.2. Und das Ende ist nah

Heute hatten wir unseren letzten vollständigen Urlaubstag es bleiben noch zwei Reisetage.In der Nacht hat es heftig geregnet worauf man hier sehnsüchtig gewartet hat.Ich habe  das fuer mich als Traenen ueber das Ende unserer langen Reise interpretiert und mich schon auf einen verregneten letzten Tag eingestellt. Dem war aber keineswegs so.  Bereits bei unserem opulenten Fruehstueck  auf der Terassse unseres wunderschönen Gaetehauses schien die Sonne und hat uns den ganzen Tag begleitet. wir sind in den Norden von Kona in einen Nationalpark am Meer gefahren an einen Strand der gerne von  großen ( 60-80 cm Schildlaenge) Schildkröten besucht wird. Die Schildkröten kommen hier an den Strand um sich aufzuwärmen.Gleich als wir am Strand ankamen haben wir 6 bis 8  Schildkröten aus naechsten Naehe beobachten koennen.Wir haben es dann den Schildkröten gleichgetan und uns gut zwei Stunden an den Strand gelegt Doro in die Sonne ich in den Schatten. Wir haben dann natuerlich noch unser letztes Bad im Pazifik genommen und den Tag  im Angesicht des Sonnenuntergangs auf der Veranda unseres Gaestehauses aus dem wir schon ausgecheckt hatten ausklingen lassen .  Der Besitzer hatte uns freundlicherweise fuer den Tag zwei Strandstuehle zur Verfügung gestellt und uns eingeladen,den Sonnenuntergang doch auf seiner Veranda zu verbringen.Danach gab es dann noch ein Piknik auf dem Balkon unseres neuen( alten vom Vorvortag) Hotels und nun geht es  ans Packen.Doro ist schon fleißig dabei.

Das Ende bringt es mit sich Bilanz zu ziehen. Wir haben traumhafte dreieinhalb Monate hinter uns die uns immer wieder Hoehepunkte beschert haben. Nur gut fuer uns, dass wir unsere Eindruecke im Blog festgehalten haben, denn es waren so viele, dass man den einen oder anderen fast vergessen könnte. Festzustellen ist, dass wir beide nach meiner Einschätzung fuer immer fuer einen Pauschalurlaub verdorben sind. Es war immer wieder schoen an den einzelnen Schauplaetzen nicht wie eine Schafsherde von einer Sehenswuerdigkeit zur anderen getrieben worden zu sein. Wir konnten unsere Pläne kurzfristig ändern, da wir immer nur kurz vorher, manchmal erst nachmittags gebucht haben. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass wir in den USA,Neuseeland und auf Tonga jeweils eine Simkarte fuer mein Smartphone gekauft haben. Wie oft hieß es dann : hello my name is Dorothy have you any vacancy for tonight? Wie ich es schon in einem früheren Blog zum Ausdruck gebracht habe, lief natürlich alles nur deshalb so reibungslos weil sich Doro immer intensiv in unsere Reiseführer vertieft hat und mit großem Geschick die Reiseroute,die Sehenswürdigkeiten und die Unterkünfte ausgesucht hat. Natürlich gab es zwischen uns auch  ab und zu Unstimmigkeiten alles andere wäre  nicht normal gewesen, wenn man so lange Zeit so eng zusammen ist. Ich bin aber überzeugt, dass das gemeinsame Erleben unsere Beziehung vertieft hat und freue mich schon darauf auch in Zukunft mit Doro zusammen und unterwegs zu sein. Vielen Dank an meinen Zwerg.

Solche und solche

Das ist natuerlich kein Hotel, sondern das luxuriöseste Hostel  in dem wir jemals waren.  , heißt irgendwie plantation in kava La  in  cpt.  cook, findet man bei booking com……und ist viel toller als da beschrieben.    Hier bleiben geht leider nicht, die vorhin gecancelte Suite wurde inzwischen gebucht……….also werden wir die letzte Nacht wieder in der 3.  Etage im manago Hotel in cpt. Cook verbringen.    ,   Mit Balkon und eigenem Bad und Meerblick fuer 75.- Dollar, was fuer Hawaii geschenkt ist.  Und porkchops essen , bis 8 pm.     Dann machen hier alle la den dicht…..wir sind halt nicht in Waikiki…….

Captain Cook

Der Ort in dem wir hier sind heißt so weil Thomas Cook bei seiner letzten Reise hier ermordet wurde.Wir hatten ein gutes Abendessen und ein schoenes  Zimmer mit ‘Ocean view ‘.Aber heute sind wir in einem noch besseren Hotel das aber morgen leider schon ausgebucht ist so dass wir in unser vorheriges auch sehr schoenes Hotel fuer die letzte Nacht zurückkehren muessten.Aber Doro ist schon dabei einen Weg zu finden wie wir doch hier bleiben koennen.Sie ist gerade unterwegs zu einer Riesenschauckel im Garten mit Blick auf den Sonnenuntergang.Heute haben wir Zunaechst auf unserem Balkon gefrühstückt und sind dann aufgebrochen, die Gegend zu erkunden.wir waren in einem Museum indem die Kultur der Ureinwohner, die aus Polinesien kamen dargestellt wurde und haben dann einige Zeit am Strand verbracht, bevor wir unser wirklich tolles Hotel aufgesucht haben.Wir koennen hier sogar selbst kochen worauf wir uns gleich im naechsten Supermarkt zwei schoene Steaks und Wein besorgt haben.Beides werden wir dann auf der Terrasse zu uns nehmen.

Einkäufe 

So wie jk das schreibt, bekommt man den Eindruck, ich würde ständig shoppen….dem ist nicht so !!!  Es gibt hier in Hawaii und vorher auch in NZ überall Salvation Army oder thrift shops, die eine fund Gruppe für originelle Souvenirs sind. Indem man dort für 1 oder2 Dollar oder eine Spende mehr oder weniger sinnvolles Zeug abgreift, u.a. Eine golfhose für mich und ein Hawaii Hemd für JK, erfährt man etwas über die Landeskultur, engagiert sich sozial und tyt Ei gutes Werk.  So ist das.

Volcano/Kona

Der Tag ging wieder sportlich los nachdem Doro wieder einige ihrer geliebten Einkäufe getaetigt hatte.Wir sind an einem Riesenkrater der 1959   entstanden  ist gelaufen zuerst oben den Kraterrand entlang und dann in den Krater.Der Hoehenunterschied betrug wie wir unserem schlauen Fuehrer entnommen haben soviel als wenn wir die Treppe zum letzten Stockwerk eines vierzig Stockwerke hohen Hochhauses hochgelaufen Warren insgesamt 6 km.Dann ging es weiter in den Westen der Insel durch zum Teil bizarre von Lavaströmen gebildete Landschaften. Wir sind in einem schoenen Hotel gelandet und haben eben ein kräftiges Abendessen zu uns genommen.Langsam neigt sich unsere Reise dem Ende zu. Das sehe ich zwiespältig zum einen ist es schade dass die Reise zu Ende geht zum anderen freue ich mich auch auf meine Lieben  in Ffm.

Fortsetzung Vulcans.

Zurueck in unserer Unterkunft haben wir uns erst einmal mit einem überbackenen Toast und Obst ,das es hier Hülle und Fülle und in bester Qualität gibt.Die Avocados hier sind zum Niederknieen ebenso Papayas Ananas etc.Dann sind wir aufgebrochen zu einer einstündigen Fahrt an die Kueste.Dort angekommen haben wir Fahrräder gemietet.Ich konnte nach einigem hin und her sogar erreichen dass Doro einen genommen hat.  Dann ging es los vier Meilen ueber eine Schotterstraße an einen Punkt an der Kueste in einem Lavafeld von wo aus man beobachten konnte wie sich ein rotglühend er Lavastrom ins Meer Steuerzettel.Ein fantastisches Schauspiel.Die Lava fließt vom weit oben Zunaechst ueber eine lange Strecke unterirdisch und kommt dann erst an der Kueste aus der Erde. Die vier Meilen zurueck  waren dann insofern abenteuerlich als es schon dunkel war und zahlreiche andere Fahrradfahrer und viele Fussgaenger unterwegs waren ueber wiegend mit Taschenlampen  ausgeruestet, so dass man sie doch erkennen konnte. Als wir dann schließlich an unserem Auto angekommen waren, waren wir ziemlich kaputt aber  immer noch beeindruckt von dem Erlebten.Dann ging es wieder eine Stunde zurueck mit dem Auto.Mit einem von mir gebrutzelten Steak haben wir dann den Tag beschlossen.

Volcano zweiter Tag

Wir waren wieder sehr aktiv und haben die ganze Gegend erkundet und erlaufen.Zunaechst sind wir einen Rundweg zu einem etwa 50 m langen Tunnel gelaufen der sich  bei einem der letzten Ausbrüche des Vulkans  von selbst aus Lava geformt hat. Etwa vier Meter breit und genau so hoch. Danach haben wir verschiedene Krater einer anders als der vorherige abgeklappert.Dann haben wir einen Trail durch ein Riesen Lavafeldfeld begonnen aber nach einiger Zeit abgebrochen, weil uns die Trailmarkierungen ungenügend erschienen und wir keine Lust hatten umherzuirren.

Treehouse

Ich haette nie im treehouse geschlafen, auch nicht umsonst!!! Da ist unheimlich viel Ungeziefer, selbst in dem damals sehr gepflegten stelzenhaus, in dem Loana und Tim wohnten und ich und Elke zu Gast waren, gab es eine riesige Spinne ueber Sofa, die später hunderte Babies hatte…….und hundertfuessler und muecken…….Loana hatte ein geschlossenes Moskitonetz. Schon damals mussten die Leute 2 Naechte buchen, aber viele, besonders paerchen reisten nach einer Nacht wieder ab….Zuviel Dschungel.   Und das ist gewollt, der Dschungel liegt zwischen sehr gepflegten Grundstücken. Fuer Loana war es ein tolles Praktikum, sie hat zwar nichts ueber Architektur gelernt, aber surfen und survival trainiert. Aber selbst mit Loana haette ich nicht in einem dieser treehaeuser geschlafen, mit joa chim schon gar nicht, ich haette kein Auge zu gemacht.

Hana

Dienstag und Mittwoch hatten wir zwei schöne Tage in Hana.Gewohnt haben wir in einer einfachen aber schoenen  von einer 87jaehrigen  mit japanischen Wurzeln geleiteten Unterkunft.Wir haben uns auf den Spuren von Loana bewegt,die in Hana vor einigen Jahren ein Praktikum bei einem Baumhaushersteller absolviert hat.Am Dienstag sind wir von Lahaina die Westküste von Maui ueber den Sueden nach Hana gefahren.Hierbei haben wir zum zweiten Mal eine etwa zwanzig Meilen lange fuerchterliche Schotterstrasse genommen fuer die nach den Vertragsbedingungen unseres Mietwagens der Versicherungsschutz ausgeschlossen war.Es ist aber alles gut gegangen.In der Naehe von Hana haben wir zufällig einen Freund von Loana getroffen,mit dem sie hier zusammengearbeitet hatte.Wir hatten ihn auch schon per Mail kontaktiert aber als wir dann angekommen waren telefonisch nicht erreicht.wieder per Zufall haben wir ihn auf der Straße laufend getroffen als wir auf dem Weg zu ihm waren um uns zu verabschieden.Der Tag gestern war wieder sehr touristisch .Begonnen haben wir mit einem etwa sieben km langen Trail zu einem beeindruckenden unglaublich hohen Wasserfall.Der Weg , der die halbe Strecke nur bergauf ging zeichnete sich durch wechselnde Vegetation aus.Eine ganze Strecke ging durch einen Bambuswald wie ich ihn bis dahin noch nie gesehen hatte.Um uns herum nur Bambus in einer Hoehe von bestimmt 6 bis 7 Metern.Danach waren wir zunächst an der’red sand beach’ die wir gar nicht betreten konnten weil Flut war mit unglaublicher Brandung.Das Schauspiel der Brandung war einzigartig.Anschliessend ging es dann zur ‘ Black Sand beach’ die neben eben so heftiger Brandung eine Besonderheit in Form zweier ‘  blow holes ‘ aufwies. In bestimmten Abständen knallten die Wellen so an die Kueste, das durch zwei sich in den Kuestenfelsen befindliche Löscher mit großer Gewalt zunaechst eine Art Spruehnebel und  dann riesige Mengen Meerwasser bis zu zwanzig/dreißig Meter in die Luft geschleudert wurden.Heute an unserem letzten Tag in Hana haben wir uns zunächst fuer laengere Zeit an den Strand gelegt (hamoa Beach).Auf dem Weg zurueck nach Lahaina haben wir dann noch Loanas frühere Wirkungsstaette, die Tree-houses besichtigt, was zunächst mit einem mühsamen Fußmarsch bergauf verbunden war. Uns  war angeboten worden in einem treehouse zu übernachten, der Preis schien uns aber zu hoch.Die ganze Anlage schien mir auch ziemlich heruntergekommen so dass wir uns bestimmt geärgert hatten  wenn wir dort gebucht haette.Danach ging es dann weiter ueber den Osten zurueck nach Lahaina  ueber eine ‘ Highway’ der über fast 30 Meilen nur aus Kurven und ‘one lane’ Brücken und Strassenabschnitte fuehrte.wir sind schließlich gut angekommen und werden morgen in der Frueh zum Flughafen fahren um nach Big Island (Hawaii) zu fliegen 

Haleakalakrater

Nachdem der Sonntag ziemlich stürmisch angefangen hatte empfing uns der Montag gleich mit Sonnenschein.Nachkurzem Strandbesuch haben wir uns dann auf den Weg gemacht zum Haleakalakrater.Hierbei handelt es sich um ein Krateraehnliches Gebilde das aber nicht durch Eruption sondern durch Erosion  entstanden ist.Der erloschene Vulkan gleich daneben bringt es auf stattliche 3055 Meter und ist die hoechste Erhebung auf Maui.Die Landschaft rundherum einschließlich im Krater besteht nur aus Lavabrocken und zwischendrin ein paar schüchterne Minipflaenzchen. Es ist sehr beeindruckend vor allem wenn dann im Westen langsam die Sonne untergeht. Um die 3000 Hoehenmeter immerhin vom Meeresniveau zu erklimmen haben wir mit dem Wagen fast zwei Stunden gebraucht. Es hat sich aber gelohnt.  Bevor wir morgens los sind haben wir noch mit Loanas Hilfe wie immer ueber Facebook unsere restlichen Fluege gebucht:Donnerstag von Maui nach Big Island (Hawaii) und nach  fuenf Tagen von dort nach Honolulu wo wir einen Anschlussflug nach San Francisco haben.Dort ueber Nächten wir eine Nacht und fliegen am naechsten Tag dem 9. (Lokales Datum) zurueck nach Ffm wo wir am 10.  ankommen.Morgen verlassen wir Lahaina und begeben uns fuer zwei Naechte nach Hana im Suedosten der Insel um von dort diesen Teil der Insel zu erkunden.In Hana hat Loana vor Jahren ein 6monatiges Praktikum bei einem Baumhausarchitekten absolviert und hat auch heute noch Kontakte dorthin, von denen wir jetzt profitieren koennen.

Erklärung

Zu den 4 Fotos,    1. Baum mit Sonnenuntergang  auf unserer paradiesinsel Uoleva, Tonga. 2. joachim auf der Waage am Flughafen vor dem Flug nach lifuka (die Passagiere werden alle gewogen) . 3. ein Souvenir, am Strand gefunden und schweren Herzens zurückgelassen.  4.jk. Hinten rechts im Wasser heute in Little Beach……..

Stress

Ist relativ. 1. ich wollte ja noch sehr gerne länger in NZ bleiben, hätte also gar nichts dagegen gehabt, wenn wir stehen geblieben wären……hatte schon Plan B.   Aber dieses blöde anschlussticket hätten wir ja in jedem Fall gebraucht……..warum also vorher aufgeben, die Zeit war ja abzusehen, irgendwann ist der Flieger weg. Es war überhaupt nicht mein Verdienst, wir hatten unheimlich viel Glück und Loana.   Sie ging dann doch morgens um 1/2 8 Uhr ans Telefon und von da schnurstracks an den PC , obwohl sie mit ihrem herzallerliebsten  aus dem Tiefschlaf gerissen wurde……ohne Loana hätte das nicht geklappt””…………………… für mich war der Morgen nach der Landung in Maui am stressigsten….vorher sind wir ja in Honolulu umgestiegen und ich hätte in Maui am Flughafen eine touristeninfo, einhoteltelefon, einen telefonshop und wifi erwartet……, aber es gab ….NICHTS davon…..und ich Tod müde! Und nach kurzer Zeit auch keine Menschen mehr am Flughafen……2 Autovermieter waren offen, alle anderen zu, die wollten für eine Woche 900.-Dollar, ich fand dann einen Telefonhörer an einer Wand und war mit aloha rent a car verbunden, die hatten noch ein Auto…..Glück gehabt. Mit dem Auto gings dann in den nächsten Wallmart in die elektroabteilung, dort wurde der telefonchip gekauft……während der Verkäufer sich 40 min lang bemühte mein i pad mit der SIM Karte zu versehen, wählte ich eine Hostel tel.nr aus einem Hawaii Führer den ich noch von 2009 hatte und hatte eine Dame am Telefon, die mir 2 Betten im dorm anbot….,dann aber doch ein Zimmer in Lahaina, das ich im Visier hatte. Im Wallmart gab es auch wifi……dann noch 2cheeseburger und ab nach Lahaina…..dort stellte sich heraus, dass wir im old Lahaina House eingebucht waren, dass ich schon 2010 ganz toll fand, von außen, wir wohnten damals in einem preiswerteren Hostel, die hatten ein hausschwein vor dem Sofa, namens lulu und eine blonde labradorhündin mit 2 Welpen. Und die Mutter unseres damaligen Vermieters betrieb das schicke old Lahaina House. Wir kamen also in der Straße an und es kam mir alles sehr bekannt vor,…..wir öffneten das gartentor und im Pool schwamm ein dicker blonder Labrador,der Schwierigkeiten hatte wieder rauszukommen. Im Haus waren weitere 2 Hunde der gleichen Art…die 3 sind die Mutter und Babies von 2010 ( lulu lebt inzwischen auf einer Farm) es gibt noch 2 pomerainians….klitzekleine Hunde und eine Siamkatze die gestern auf unserem Frühstückstisch im Garten saß……..alles etwas schräg, aber unser Bad hat 2 Waschbecken, goldene Wasserhähne, wir haben ein riesiges Bett, einen Kühlschrank, eine Kaffeemaschine, grünpflanzen und einen Globus im Zimmer, den Strand nebenan und sehr nette Mitbewohner in den anderen zimmern. Wir hatten mal wieder sehr viel Glück, Maui ist sauteuer, Lahaina besonders und ein Zimmer für 150.- Dollar ist für hier spottbillig.

Um die Insel rumgefahren sind wir gestern spontan doch noch, weil wir noch 2tage in Hana bleiben wollen, da wo Loana ihr baumhauspraktikum gemacht hat, aber im Internet nur Zimmer ab 250.- aufwärts gefunden hatten und die Alternative ein Zelt im Garten eines exkumpels von Loana gewesen wäre………wir gehen jetzt übermorgen nach hana in ein preiswertes Studio bei einer 87 Jahre alten Japanerin, auch wieder direkt am Meer…..also alles klappt eben mit sehr viel Glück. Gestern dachten wir noch mein i pad hätte den Geist aufgegeben, was ziemlich furchtbar gewesen wäre, denn da ist alles drin was wir nicht im Kopf oder Rucksack haben…….es lud nicht mehr……DAS war Stress, also mussten wir erst ins Apple Store nach Kahului, war zum Glück nur das ladekabel, aber wir sind dadurch viel zu spät aufgebrochen und waren dann auf der schotterpiste, wo man mit dem Leihwagen nicht versichert ist, als es schon dunkel war,    Echt spannend, aber joachim lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, er neigt nur jetzt manchmal dazu , links zu fahren…….das wird sich sicher legen, bis wir wieder in Frankfurt sind.  Aloha 

27/27.

Wegen Ueberschreitung der Datumsgrenze sind wir am Freitagabend in Auckland abgeflogen und am naechsten Morgen wiederum Freitag auf Hawaii gelandet.Wegen der Ungewissheit ob wir beim Standby mitkommen, koennen wir weder Mietwagen noch Unterkunft im voraus buchen.So standen wir dann nachdem wir von Honolulu nach Maui geflogen waren auf dem Flughafen und mussten Mietwagen und Unterkunft erst einmal klarmachen.Doro hat sich wieder ins Zeug gelegt und nach einer Stunde war alles geklärt und wir saßen in unserem Auto auf dem Weg in unsere Unterkunft in Lahaina im Nordwesten von Maui luxerioeser als wir es gewöhnt sind aber hier ist alles teuer. Wir sind  in direkter Naehe zum Meer und haben ein sehr schönes Zimmer mit Bad .Nach einem Erkundungsbummel und Abendessen sind wir schachmatt  ins Bett gefallen.Am naechsten Morgen(Samstag 28.)  sind wir erstmal ins Meer gehüpft und sind spätere zu einer Insel Rundfahrt ueber den Osten/Suedeb und Westen wieder zurueck,wobei die Straße im Suedwesten ueber 20 Meilen den Namen Straße nicht verdient hat.Die Fährt war sehr schoen durch eine ueppige Vegetation  und am Meer entlang.Hier hatten wir dann die Gelegenheit die ersten Wellenreiter zu bestaunen.

Der naechsten Tag  (Sonntag) fing  mit Regen und Sturm an so dass wir erst einmal in Ruhe gefrühstückt haben.Spaeter am Nachmittag sind wir aufgebrochen in Richtung ‘Little beach’  südwestlich von Lahaina.Dort treffen sich jede Menge skurrile und ausgeflippte Menschen um mit oder ohne Bekleidung der Sonne und dem Meer zu huldigen.Ich erinnerte mich stark an die wilden Sechziger und Siebziger Jahre.Das Wetter war zu unserer Ueberraschung umgeschwenkt auf sonnig und schoen.Als dann die Sonne im Westen unterging wurde  von allen Strandbesuchern mit lauten Rufen verabschiedet.es war ein schöner Nachmittag.

26.1…..

Von Nuku’lofa nach Auckland ging wie geschmiert trotz stand by Die Groundhostessen von Air New Zealand sind uns zum wiederholten  Mal als besonders freundlich und hilfsbereit aufgefallen w as sich am naechsten Tagbestaetigen sollte. Wir kamen gegen 23 Uhr in Aukland an und sind dann mit dem Taxi  in das Hostel Brown Kiwi gefahren.Man hatte uns vorab den Code fuer die Eingangstuer und Schlüssel und weitere Instruktionen in der Rezeption avisiert,da bei unserer Ankunft gegen Mitternacht natuerlich niemand auf uns wartete.Das klappte alles bestens.Doro meinte dann wir muessten unbedingt um uns von den Strapazen der Reise zu erholen noch einen Absacker zu uns nehmen.Also haben wir uns auf die Socken gemacht um eine Kneipe zu finden was nach Mitternacht gar nicht so einfach ist.Es war dann fast 2 Uhr bis wir im Bett waren.Fuer den naechsten Tag stand dann abends der Weiterflug nach Honolulu an.Tagsueber haben wir erst einmal in Ruhe ein schönes Fruehstueck zu uns genommen und sind dann mit Bus und Faehre nach Davenport gefahren einem Stadtteil von Auckland.Bei herrlichem Wetter haben wir dort einen Aussichtspunkt erklommen und uns oben ueber der Bucht ein  laengere Rast im Gras gegönnt denn die Nacht war ja kurz.Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir abends unsere Kraefte insbesondere in Form von Nervenstärke gebrauchen wuerden.Wir haben uns mehr als rechtzeitig auf den Weg zum Flughafen gemacht wo wir gut zweieinhalb Stunden vor dem geplanten Abflug eintrafen.Wir fanden dann auch wieder eine freundliche Groundhostess und hielten den Atem an ob es mit stand by klappen wuerde. Vorsorglich hatten wir im Hostel Bescheid gegeben,dass wir u.U. fuer eine weitere Nacht zurueckkaemen.Dann stellten wir mit Schrecken fest, dass nicht stand by das Problem war.Die Hostess informierte uns dass wir um in die USA einreisen zu duerfen  einen fest gebuchten Flug fuer die Ausreise vorweisen muessten.Den hatten wir nicht.Inzwischen war es etwa halb acht.Doros IPad mit dem wir ueber das Intranet der Lufthansa buchen hatte keine Simkarte und funktionierte nur ueber Wifi das  am Flughafen nur 30 Minuten zur Verfügung steht.Wir haben dann mehrfach versucht Loana zu erreichen weil wir alleine Probleme mit der Buchung hatten Die Zeit rann uns durch  die Finger Boarding Time 20.10 ! Es war uns dann klar das wir innerhalb der freien 30 Minuten eine Buchung nicht hinkriegen wuerden.Also haben wir in einem Telefonshop eine Simkarte erworben und mit Loana’s Hilfe,die wir dann doch noch erreicht haben einen Flug nach Vancouver gebucht.Inzwischen war es 20.15 Uhr !  Wir also im Laufschritt zum Schalter von Air New Zealand.Dort hat man uns super freundlich geholfen und nach mehreren Telefonaten erklärt es koenne vielleicht noch klappen.Mit Blitzabfertigung unserer großen Taschen und Securitycontrol Gott sei Dank ohne Warteschlange kamen wir in den Abfugbereich und sind im Dauerlauf zu unserem Gate.Dort angekommen (20.40 bei Abflugzeit 20.55) stellten wir zu  unserer Erleichterung fest,dass sich das Boarding verzögert und noch gar nicht angefangen hatte.Waehrend des ganzen Hickhacks hatte ich mich darauf eingestellt eine weitere Nacht in Auckland zu verbringen ich konnte mir einfach nicht vorstellen wie das noch klappen sollte.Allein Doro blieb hartnäckig und ihr verdanken wir es das es dann doch noch geklappt hat.Der Flug war Klasse,wir hatten jeder eine Dreiersitzreihe am Fenster fuer sich und konnten uns daher während des achtstündigen Fluges zum  Schlafen hinlegen.

3 monate

Sind wir unterwegs, nicht einen, hatte mich verschrieben, es sind sogar ein paar Tage mehr. Das Fest gestern war im Aufwand etwa vergleichbar mit einer Hochzeit in Polen. Da ich fliegen grundsätzlich für gefährlich halte , werde ich sehr froh sein, wenn wir den Flug mit den 2 Propellern  hinter uns haben…….

25.1…..

Wir haben unseren Aufenthalt im Paradies um einen Tag abgekürzt zum einen weil die Wettervorhersage fuer Donnerstag Regen angekündigt hat, zum anderen weil wir von unserem Wirt zur Geburtstagsfeier seiner dann einjährigen Enkelin eingeladen waren. Unser Paradies haben wir dann Mittwoch nachmittags mit dem Boot  schweren Herzens verlassen.Doro  hat sogar ein paar  Traenchen vergossen zumal  die beiden Hunde, die sie ins Herz geschlossen hatte mit traurigem Hundeblick  am Strand saßen  und uns traurig  hinterher sahen. Wir hatten überhaupt  keine Vorstellung wie das Fest ablaufen würde.Zum kulturellen Hintergrund ist zu sagen dass  in Tonga traditionell der erste und der einundzwanzigste Geburtstag groß gefeiert werden der erste wohl deshalb, weil in früheren Zeiten  dieBabysterblichkeit erheblich war.Am Ort der Feierlichkeit waren große Zelte aufgebaut und die Tische  bogen sich under der Last unglaublich vieler Koestlichkeiten vom Fischsalat ueber gebratene Hühnchen   Salate  in jeder Form Obst und Kuchen und es waren etwa hundert Gäste versammelt davon 30 bis 40 Kinder.Vertreten war auch die Geistlichkeit in Form dreier Priester,auf Tonga gibt es zahlreiche verschieden ausgerichtete Religionsgemeinschaften die überwiegend protestantisch  geprägt sind.Die Geistlichen haben sich dann schwer ins Zeug gelegt und in nimmer enden wollenden Reden dem Geburtstagskind alles Gute gewuenscht z.T. mit pathetischem Koerpereinsatz.Zwischendurch wurde dann mit Inbrunst gesungen dann kamen Verwandte und der Großvater zu Wort.Wir haben zwar kein Wort verstanden aber das ganze mit Begeisterung verfolgt.Es wurden auch mehrere Geburtstagskuchen aehnlich gestaltet wie Hochzeitskuchen angeschnitten, wobei der Ehrengrossvater (aehnlich einem Patenonkel) dem  Geburtstagskind die Hand fuehrte.Zum Schluss gab es noch koestliches Eis  das wir nach unserer warmen Regenwasserzeit besonders genossen haben.Als dann nach gut zwei Stunden das Fest zu Ende ging war noch unglaublich viel Essen ueber und alle packten ein was sie tragen konnten.Das fand ich sehr vernünftig weil ich  mir schon gesagt hatte, dass es schade um das viele übrig gebliebene Essen war.Wir wurden dann in unsere Unterkunft gefahren mit der wir ein Jubiläum feiern konnten , es war die 50. Unterkunft in der wir seit Beginn unserer Reise naechtigen,wir waren natuerlich in verschiedenen Unterkünften  mehrere Naechte und auch acht Naechte in unserem Van.Nachts setzte dann heftiger Regen ein der jetzt noch andauert.Wir sind natuerlich froh, dass wir jetzt nicht wie ursprünglich geplant im Boot sitzen müssen.Wir warten jetzt  auf den Transfer zum Flughafen  und fliegen dann erst auf die Hauptinsel nach Nuku’alofa und von dort  (stand by in der Hoffnung mitgenommen zu werden) nach Auckland.Dort kommen wir  nächst  gegen 23 Uhr an und haben schon ein Hostel reserviert.Wenn wir nicht mitkommen, müssen wir uns in Nuku’alofa eine Bleibe suchen und es am naechsten Tag erneut versuchen.lets wait and see.

Inselparadies

Heute ist Mittwoch der 23. Und wir sind über einen Monat unterwegs. Vor einer Woche bei Paria waren wir am kerikeri oder Kari Kari Beach, dort wurde der Film das Piano gedreht…..inzwischen sind wir hier an einem Strand, der zu den top ten der Welt zählt. Unsere Unterkunft besteht nur aus 4 Hütten, es ist keine Saison, im Moment ist Hurrikan Saison, deshalb sind wir bis auf einen alten Amerikaner die einzigen Gäste. In den letzten 6 Tagen war das Wetter super, aber es soll umschlagen und ich habe Angst, dass das Boot uns dann nicht abholen kann, also fahren wir heute Abend nach lifuka, die Insel mit Mini Airport. Joachim hat auch hier gekocht, er konnte die Eier fallen lassen, der Kuchen Fußboden besteht aus Sand. Unser Gastgeber hat nur einen Arm und seine Küche ist maessig.  Joachim kochte köstliche Nudeln mit corned beef und Nudeln mit Makrelen in Tomatensauce……….die Toilette Tür hat ein Loch und wir haben von dort aus eine traumhafte Aussicht aufs Meer.    Nachts kommen wilde Schweine aus dem Dschungel und kämpfen am Strand. Und  Ratten rascheln an den Hütten ecken, aber sie kommen nicht rein. Und die Sonnenuntergänge sind der Hammer und die Matratze unterm Moskitonetz ist sehr bequem und der Wind bläst durch den Raum und joachim hopst ständig nackig im Wasser rum……….mir fehlt also nichts………außer Eiswürfeln…….das lauwarme Regenwasser , mit oder ohne  erdbeegeschmackpulver!!      Das ist das einzige was nicht perfekt ist…….Grüße aus dem Paradies……doro

19.1.

Heute sind wi von Piha wo ich meine schoenen Flippflopps von crock vergessen habe nach Auckland gefahren wo wir das Auto wieder abgegeben haben.Vorher mussten wir mit ihm durch die Waschanlage die wir mangels konkreter Adresse erst nach einer knappen halben Stunde gefunden haben.Diesmal könnte ja das GPS nicht zum Einsatz kommen es. hat trick ns in der Vergangenheit unheimlich gute Dienste geleistet.Wir sind dann w i.e. Ueblich mit stand by von Aukland nach Tonga.bis zur letzten Minute wissen wir nicht ob wir mitkommen aber vom Preis her lohnt es sich allemal.Angekmmen in der Hauptstadt von Tonga Nuku’alofa wurden wir am Flughafenabgeholt und zu Toni’s guesthaus einem wiederum. Sehr einfache n Hostel gebracht,wo wir zwei Tage bleiben wollten.Als wir dann am naechsten Tag unseren Weiter Flug buchen wollten wurde uns ein Flug  an demselben Tag drei Stunden später angeboten.wi haben dann kurz entschlossen unsere Pläne. Gerendert und sind schon Freitag weitergeflogen zur Haa’apoi Inselgruppe auf die Insel Lifoka.Am Flughafens wurden wir dann in einem klapprigen Auto abgeholt und an den Strand gefahren wo ein  kleines Boot in ebenso schaurigem Zustand auf uns wartete.Hiermit sind wir dann in einer halbstündigen Fahrt zu unserer Insel Uoleva gefahren.Die Unterkunft hier ist allereinfachster Art mit  ‘Freiluftbadezimmer’  und ohne Elektrizität.Aber wir haben ueber unserer am Boden liegenden  bequemen Matratze ein sehr großes Moskitonetz,so dass wir locker unsere elf Stunden pro Nacht schlafen.Da es keinen Lkuehlschrank gibt,gibt es außer leicht gwaermten Regenwasser keine anderen Getränke.Da wir in den letzten Monaten abends immer unseren Wein gepichelt haben kommt ins das vor wie ein kalter Entzug.Das Essen hier ist  eher gewoehnungsbeduerftig zum Teil koche ich auch noch selbst mit den wenigen Lebensmitteln die wir mitgebracht haben.Trotz allem gefällt es  uns unglaublich gut.Wir haben uns versucht vorzustellen wie  unsere Freunde und Bekannten den Aufenthalt hier genießen koennten Der Strand ist unglaublich die Farben des Meeres ueberwaeltigend.Auf unseren langen Strandspaziergaengen treffen wir auf niemanden..Gestern haben wir nur rumgehangen in unseren Haengematten  und sind ab und an ins Meer gesprungen das eine sehr angenehme noch erfrischendeTemperatur hat.Doro ist gerade dabei unsere Abreise einen Tag von Donnerstag auf Mittwoch vorzuziehen,da sie Angst hat, dass das Superwetter, das wir bisher hatten kippen koennten, so dass wir nicht von unserer Insel fortkaemen.Wir  werden sehen was auf uns zukommt.Heute Dienstag werden wir chillen.Der Tag begann mit einem Strandwalk zu einer etwa zehn Minuten Walk entfernten Strandbad wo wir ein schoehnes Fruehstueck mit Wifiempfang zu uns genommen haben.

17.-18.1.

Nachdem wir Montagabend keinen Zahnarzt erreichen konnten hat Doro einem auf Band gesprochen,der hat dann  tatsächlich Dienstag frühe Zurueck gerufen und Dank Doros Hartnäckigkeit, die die verzweifelte Lage des Alten Mannes blumenreich schilderte ist es ihr gelungen bereits um 10.50 Uhr einen Termin fuer  mich zu vereinbaren.Sergej vor etwa 20 Jahrenaus Wladiwostok nach NZ eingewandert hat mich mit einer professionellen Zahnwurzelbehandlung  von meinen Schmerzen befreit.Anschliessend waren wir dann in  NZ bedeutendsten Kaurimuseum in dem alles rund um den Kauribaum  extrem anschaulich dargestellt wird.ausgestellt waren auch die zum Teil gigantischen Maschinen. mit denen damals gearbeitet wurde.Es gab natuerlich auch eine ‘ gum’ abteilung’ ( Bernstein) der als Harz des Kauris gewonnen wurde.Danach ging es nach Piha etwa 40 km westlich von Aukland wo wir zwei Naechte verbringen.Da das von uns ausgesuchte Hostel  in der ersten Nacht   Ausgebucht war mussten wir auf eine Cabin auf einem Campingplatz ausweichen Das war wirklich sehr spartanisch aber ok .Abends haben wir natuerlich um nicht aus der Uebung zu kommen einen langen Strandspaziergang unternommen.Die Tasman See ist hier im Westen schon sehr gewaltig.Am naechsten Morgen Haben wir an dasFittnessprogramm des Vorabends angeknüpft und zunächst einen hohen Felsen erklommen und anschließend einen etwa auf 1 1/2 stuendigen Strandspaziergang gemacht.Danach sind wir in unser Wunschhostel umgezogen um nachmittags erneut unser kmkonto  am Strand  aufzubessern.Bei der Gelegenheit habe  ich mi h an einer ueber wachten Stelle ins Meer gewagt und bin von Wellen und starker  Stroemung durchgeschüttelt worden.Doro konnt nicht ins Wasser weil sie ja meinen Wellengang dokumentieren musste.Zurueck im Hostel mussten wir uns fuer die Weiterreise vorbereiten d.h.Auto komplett lehren und die Sachen fuer den Weiterflug nach Tonga packen.Morgen geht es dann früh los nach Aukland wo der Wagen erst noch durch die Waschanlage muss bevor wir ihn abgeben und dann auf zum Flug ghafen.wir sind sehr gespannt was uns in Tonga erwartet.

13.-16.1.

Mein Blog fuer Samstag und Sonntag war schon geschrieben,er ist dann aber beim Veroeffentlichen untergegangenen.Daher hier nochmal in Kurzform:Samstag haben wir mal richtig gechillt und sind sogar bis auf einen Ausflug in die umliegenden Wiesen nicht unterwegs gewesen.Mit Hilfe von Loana haben wir unsere weiteren Fluege gebucht .Die Buchung erfolgt ueber das Intranet der Lufthansa mit Hilfe eines ‘Token’ sowas wie ein Tangenerator den wir bei uns haben.Ueber FaceTime mit Loana verbunden machte sie dann die Buchungen und wir gaben ihr die auf dem Token angezeigten Ziffern durch ohne die eine Buchung nicht moeglich ist.Wir fliegen jetzt am Donnerstag von Aukland nach Tonga und sehen dann weiter.Nach unserem hochherrschaftlichen Farmhaus sind wir Sonntag Richtung Westen Nach Kohukohu gefahren in ein Hostel namens Treehaus.Man hatte das Gefühl mitten im Urwald angekommen zu sein.Hier sind wir zwei Tage geblieben mussten einmal die Cabin wechseln haben uns aber sehr wohl gefühlt.Als wir den einen Abend auf dem Weg in unsere Cabin waren Lief uns ein Opossum ueber den Weg und schaute uns dann von einem Ast mit aufgerissenen Augen aber ohne erkennbare Scheu an.Ein Opossum aehnelt ein bisschen einer Katze mit kleinerem Kopf und größerem buschigen Schwanz.Bereits am Freitag würde ich von Zahnschmerzen heimgesucht,da aber am Wochenende kein Arzt zu erreichen ist habe ich wie landesüblich mit ‘painkillers’ ueberbrueckt.In dem Treehaus hatten wir wieder sehr nette multinationale Kontakte.Am Sonntag hat uns die Hostelbetreiberin mit ihrem Wagen ins Hinterland gefahren und wir sind dann etwa 8 km gewandert wieder in herrlicher Umgebung.Sie wollte uns dann auf Anruf an unserem Zielort abholen wir sind aber dann getrampt und wurden von den freundlichen Menschen die uns mitgenommen haben bis zum Hostel gefahren.heute sind wir dann weiter nach Westen und dann nach Süden in den Kauriforest gefahren und auch wieder ueber zwei Stunden durch den Wald gelaufen.Kauris sind Riesenbaeume z.T ueber 2000 Jahre alt die uns stark beeindruckt haben.Heute schlafen wir in einem Hostel in Bailey Beach in der Naehe von Dargaville wo ich morgen dann einen Zahnarzt aufsuchen werde.Eben waren wir noch am Strand bei ganz ungewöhnlichen Lichtverhältnissen.Der Strand ist an die 100 km lang und die Wellen haben eine ungeheure Wucht, so dass ueberall vom  Baden im Meer abgeraten wird.Ich habe selten so hohe Wellen  auch schon weit draußen im Meer gesehen.Doro meint dass ich auf Grund der vielen Bewegung und guten Ernährung etwas von meinem Bauch verloren haette.ich bin gespannt auf den Tag der Wahrheit wenn ich in Ffm auf die Waage steige.

Die hostels

Sind schon ein wesentlicher Bestandteil unserer neusselandreise. Es ist immer spannend ,was uns am Abend erwartet. Nicht nur unser Zimmer und das Bett, sondern das ganze Drumherum…die Wohnzimmer, Salons oder lounges, die Bäder, der Garten oder patio…..das ganze Ambiente eben.    Unser farmhostel Vorgestern hatte den Charme einer Süd- Staaten Villa mit verschnörkelten weißen Holz Terrassen , Klavier, antiken Möbeln, Salon , Speisezimmer , Karaffe mit sherryglaesern auf silbernem  Tablett  und Badezimmer ensuite……..heute wohnen wir praktisch in einer Holzhütte mitten im Urwald, einfach, aber sehr romantisch…..inzwischen regnet es wieder, aber es ist warm und unsere Terrasse hat ein Dach.es ist ein wenig wie in Kanada, Brasilien oder Thailand oder eine Mischung aus allem…..sehr subtropisch, riesenbambus, kauris und Palmen und Farne und umgestürzte Bäume und blaue Blumen und Enten und Schafen, das Haupt Haus steht auf Stelzen  mit sitzecken uberall, ziemlich hippymaessig  mit roten Sitzsäcken in der chill out zone, aber auch wieder witzig. Beeindruckend sind fast überall die Küchen, überaus funktionell, also nicht so wie bei mir zuhause. Joachim ist wirklich ein Zauberer in der Küche, er schleppt unsere 2 Behältnisse gezielt in die Küche, steckt seinen Platz im Kühlschrank ab und nach 15 -20 Minuten ist ein leckeres Essen auf dem Tisch……wir müssen jetzt unsere Reste aufessen, als Vorspeise gibt es daher heute Camembert an Gurke…..

Gestern war noch ein unerwartetes Highlight für mich. Auf der Fahrt hierher passierten wir heiße Quellen und ich gönnte mir kurze Bäder in 15 verschiedenen naturbelassenen Becken bis zu 54 Grad, jk schätzt stinkende, blubbernde, undurchsichtige Pools sowieso nicht…….deswegen haben wir auch die vielfältigen Möglichkeiten der mineral Pools bisher so gut wie nicht genutzt…….ich habe es jedenfalls sehr genossen und jk hatte wegen seiner Zahnschmerzen einen guten Grund , darauf zu verzichten………meine Stimmung ist zur Zeit so, dass ich einfach noch eine ziemliche Weile so weiterreisen möchte…..doro.    Www.treehouse.co.nz

Tasman see links, pacific rechts

Links grün, rechts blau….da wo sich beide Meere begegnen treffen sich Mutter und Papa Meer, sie vereinigen und lieben sich, die Schaum Kronen sind ihre Kinder……..und über allem schweben die Seelen der Verstorbenen auf ihrer letzten Reise nach Hawai.ki………davon hab ich auch ein Foto……..es sah wirklich so aus, Nebelschwaden …….ganz irre….

12.1.

Bevor wir heute  weiter gefahren sind waren wir an dem traumhaften Strand in der Henderson Bay wo wir praktisch wieder auf zwei drei Kilometern alleine waren.Wir haben inzwischen schoenes  Wetter und haben dann auf der Fahrt zu unserer neuen Unterkunft  verschiedene wunderschöne Buchten angefahren und natuerlich immer wieder ein Bad genommen.Endlich ist der Sommer angekommen.Ich habe mir prompt wieder den Kopf verbrannt weil ich keine Kopfbedeckung auf hatte.Unser neues Hostel ist noch besser als das letzte In wunderschöner Umgebung ist das Haus klasse.Uns steht neben der gut eingerichteten Geraeumigen Kueche und einem Salon ein  Esszimmer zur Verfügung in dem wir uns eben beim Abendessen wie in einem englischen Herrenhaus gefuehlt haben.Wir wissen immer noch nicht wie es in einer Woche weitergeht ob wir noch nach Tonga oder direkt Nach Hawaii fliegen werden.Unsere Plane wechseln taeglich.Doro hat ihr iPad wieder im Griff, so dass wir hoffen die Buchungen fuer unsere weiteren Fluege hinzukriegen.Wenn nicht ,hilft uns Loana, die auch schon bis jetzt kräftig im Hintergrund gewirkt hat.

Hoch im Norden Von NZ

Inzwischen sind wir in einem netten  Hostel etwa 50 km unterhalb der Nordspitze von NZ gelandet.Gestern war außer uns nur ein Paerchen hier.Auf dem Weg hierher haben wir natürlich wieder besichtigt zunächst eine Ausstellung ueber’Kauris’ das sind uraltbaeume mit gigantischen Ausmaßen ueber mehrere tausend Jahre alt.In der Ausstellung steht unter anderem ein Baum in dessen Innerem eine Wendeltreppe  rein geschnitzt wurde durch die man bequem in den ersten Stock gelangt.Danach waren wir in einem Museum in dem die Zeit der Gumdigger (Bernsteingraeber ) dargestellt wurde.Aehnlich interessant wie die Zeit der Goldschuerfer die es hier auch gegeben hat.Abends schien es dann so als ob Doros iPad kollabiert hatte was natürlich fuer die Buchung unserer weiterer Fliege ein Problem gewesen warte.Heute haben wir dann festgestellt dass es offenbar an der schlechten Internetverbindung lag .Abends haben wir dann noch den üblichen ausgedehnten Spaziergang die Kueste entlang gemacht.Heute ging es dann in den aeussersten Norden.Auf dem Weg dahin sind wir noch abgebogen auf einen traumhaft schönenen riesigen Strand wo wir dann erst mal wieder einen laengere Spaziergang gemacht haben.Ich bin dann zwischendrin zweimal ins Wasser wie Gott mich schuf, was sehr erfrischend war.Danach ging es dann zunaechst zu riesigen Sandduenen die man mit einem  Brett hinabrutschen konnte.wir haben lieber einen kleinen Walk gemacht und sind dann weiter zum Cape Reinga. Der noerdlichsten Spitze Neuseelands.Das war wiederum sehr beeindruckend und natürlich mit einem längeren Walk verbunden.Zurueck in unserem Hostel das dann deutlich mehr bevölkert war haben wir wieder gut gespeist  und nette Gespräche geführt.Inzwischen geht ja nun auch wieder Doros Ipad so dass der Organisation der Weiterreise – mit Hilfe von Loana – nichts mehr im Wege steht.

Gedanken

Kommen immer beim laufen…..heute mit traumhaften Ausblicken zum Meer, während jk am Strand lang kraxelte. 3 ein halb Monate sind nicht ideal zum reisen, es ist entweder zu kurz oder zu lang………sollte ich noch einmal planen würde ich eher 6 Wochen oder 6 Monate Andenken. Für Leute, die  einfach nur einen langen Urlaub machen, sind wir schon zu lange unterwegs, aber so richtig ausgestiegen sind wir auch noch nicht. Ich finde es auch im Kopf kompliziert so viele areale zu bereisen, dafür die Klamotten und die Infos mit rumzuschleppen………viel einfacher wäre nur  Südostasien oder Südamerika links oder rechts…….ich bereue keinen einzigen reisetag, jeder Tag ist super schön, aber am Abend bin ich ziemlich müde….die ersten 2 Monate erschienen mir leichter, weil es schien , als hatten wir noch unendlich viel Zeit…….jetzt geht es aber dem Ende zu und wir haben noch so viel vor……irgendwas eben……auf zu hause freue ich mich, aber ich wünschte es wäre schön Pfingsten!

Endless Summerlodge

Zwei Nächte am selben Ort das hat etwas Beruhigendes.Wir sind hier am Traumstrand der Wellenreiter obwohl ich die Wellen nicht so gigantisch finde.Wir haben erst einmal richtig ausgeschlafen und hatten uns schon darauf eingestellt erst sehr spät frühstücken zu können da in den anderen Hostels die Küche meistens von 10.00 bis 12.00 wegen Reinigungsarbeiten geschlossen ist.Zu unserer Überraschung erfuhren wir dann als wir gegen 10.30 runterkamen, dass es solche Einschränkungen hier nicht gibt.Das haben wir dann mit einem ausführlichen Frühstück weidlich ausgenutzt.Danach haben wir in zwei Hängematten gechillt.Unser obligates Spaziergang durfte natürlich nicht fehlen..Wir befinden uns hier am Ende der 90 Mile Beach und da Ebbe war könnten wir endlos am Strand entlanglaufen.Auf dem Rückweg kam es dann zu unserer ersten ‘ Trennung’ Doro hatte nämlich die Befürchtung das die steigende Flut uns den Weg abschneiden könnte.Sie ist dann über die Küstenstraße zurück und iChat Strand, wobei ich dann doch zum Teil über die Felsen kraxeln musste da der Sandstrand überflutet war. Nach einem köstlichen Abendessen (Shrimps, guacamole,      Lammsteaks aus der Keule   )haben wir bei einem Glas Wein in Liegestühlen den Surfern bei ihren Bemühungen zugesehen.An dieser Stelle muss ich mal ein Wort zu den Hostels verlieren.  Im Prinzip sind es Privatanbieter die meistens ‘Dorms’ (Zimmer für vier oder mehr Personen) und ‘Doubles’ oder  ‘Twins’ anbieten und zusätzlich eine Küche mit Dem ganzen Equipment vorhalten.Die Zimmer sind mal mit mal ohne individuellem Bad .Die Kosten bewegen sich fuer ein Doppelzimmer um die 50 Euro unglaublich billig ist.Wir sind mit vielen jungen Leuten zusammen und heben natürlich das Durchschittsalter erheblich an.Bewusst wurde uns das einmal als wir von unserer bisherigen Reise berichteten und eines der jungen Mädchen staunend meinte ‘ meine Großeltern ( nicht Eltern) wuerden eine solche Reise nicht machenMan hat dann anders als in einem normalen Hotel immer wieder sehr nette Kontakte weil  man z.B. In der Küche nebeneinander wurschtelt und so leicht ins Gespräch kommt.Unsere Planung ist noch ziemlich offen vielleicht fliegen wir doch noch  nach Tonga bevor es nach Hawaii geht.Lets wait and see.

6./7.1. Russel

Drei Naechte am Stück in demselben Hostel  waren wir zuletzt an Weihnachten.Es ist sehr schönen hier in dem von einer mit einem Neuseeländer verheirateten Deutschen geführt wird.Es hat nur zwei Zimmer unseres sogar mit Balkon und liegt direkt am Meer.Endlich hat sich auch das Wetter deutlich verbessert es ist aber durch den vom Meer kommenden Wind do. frisch dass man nicht spontan ins Wasser springt.Gestern hatten wir einen Ruhetag den wir aber mit einem 1/1/2stündigen sehr schönen Spaziergang abgeschlossen haben.danach haben wir mit zwei Kanadierinnen gemeinsam unser Abenessen eingenommen und uns sehr lebhaft unterhalten.Wenn wir das nächste Mal nach Vancouver kommen, wissen wir wo wir unterkommen.Heute haben wir Russel einen kleinen Urlaubsort erkundet und unter anderem  über einen Küstenpfad bergauf bergab eine naheliegende  Halbinsel erklommen mit fantastischen Ausblicken u.a.auf eine Segelregatta die zu unseren Füßen ablief.Am Abend gibt es dann im Yachtclub nach der Siegerehrung ein sogenanntes  ‘hungi’ das ist ein Fleischgericht mit Gemüse nach alter Maoritradition in der Erde  mehrere Stunden unter glühenden Steinen gebraten.

Russel

Heute schien den ganzen Tag die Sonne……unser Hostel ist auch Mikro……wie das Auto, aber superschön…. hat nur 2 Zimmer, wir haben dazu einen Balkon, liegt direkt am Meer an der bay of plenty.   Mit rasen zum Meer und seekayaks und buggyboards und 2 wc für die 2 Zimmer…..totaler Luxus….. meine eine visakarte wollte heute nicht…..muß mich jetzt drum kümmern,,,,,,,,Loana wird heute 34…..wir haben gefacetimed……sie ist in Thailand, da regnete es auch…..

Sozialer Abstieg!,,,,,,,,,,!!!

Unser neues Auto ist ganz klein!   So etwa wie ein Polo, es ist ein Nissan …….mit einer Matratze drin ….für den Notfall!!!   Einen Kühlschrank haben wir auch, der geht aber nur , wenn das Auto fährt…..bei dem Spaceship kühlte der immer……es regnete heute und wir hatten 2 Taxifahrer, einen aus Fiji, einen aus Samoa, beide meinten, der Regen wäre nicht so furchtbar in ihren Ländern wie hier in NZ……..na toll, dann trafen wir beim Abendessen im Hostel bei geräucherten Muscheln und marinierten lammsteaks eine fidele 80 jährige, die uns auf die Idee brachte über Buenos Aires zurück zu fliegen……..nicht blöd……..mal sehen,,,,,,

Russel 5.1.2017

  • Nach einer Nacht in Whanganarei in einem sehr schönen Hostel sind wir heute weiter nach Norden gefahren nach Russel wo wir wieder in einem sehr schönen Hostel gelandet sind.Unterwegs haben wir nach Besichtigung eines obligatorischen Wasserfalls eine Rast an einem wunderschönen  Strand  gemacht wo  ich dann erstmal mein Mittagsschläfchen abgehalten habe.Jetzt ist erstmal eine Ruhephasen eingeläutet denn wir bleiben hier drei Naechte.Eben haben wir gesagt,dass wir mal ausrechnen muessen in wieviel  verschiedenen Betten wir seit unserem Abflug genächtigt haben.Da wird einiges zusammenkommen .inzwischen haben wir uns an unser neues kleines Auto mit der schoenen Bezeichnung ‘  Microvan’ gewoehnt wir sind ja froh,dass wir ueberhaupt einen Wagen gefundenen haben.Alle Autovermieter am Flughafen in Aukland waren komplett ausgebucht.

Aukland

Wie Doro schon geschrieben hat haben wir Automäßig den Abstieg hingelegt aber wir übernachten ja sowieso meistens in Hostels da diese unter Berücksichtigung der Standgebuehren kaum teurer sind.In den Hostels macht man immer wieder unheimlich nette Begegnungen.Heute haben wir den Tag hauptsächlich damit verbracht, den einen Wagen abzugeben und den  anderen zu übernehmen.Wir haben uns dann noch ein paar Sehenwuerdigkeiten in Aukland angeschaut.wie esmorgen weitergeht ist noch offen. Neu ist ins Spiel gekommen die Route der Ruekreise statt über Hawaii über Buenos Aires  ,lassen wir uns überraschen……….wir waren auf dem Mount Eden und am Hafen und haben dort ….Antike….alte……sehenswerte Schiffe bewundert…….bis es wieder anfing zu nieseln……

Verlängerung in NZ

Nachdem die VorAussagen fuer Fiji wenig vielversprechend waren haben wir kurzerhand unsere Pläne geändert.das war aber gar nicht so einfach.Am Flughafen in Aukland gab es bei keiner Autovermietung  auch nur den Ansatz einer Chance ein Auto welcher Art auch immer zu mieten.Unser Auto muessen wir ja morgen abgeben.Nach viielen vielen Telefonaten bei den verschiedensten Anbietern haben wir jetzt wieder einen Minicamper fuer die naechsten drei Wochen angemietet.Wir werden in dieser Zeit dann die Nordinsel unsicher machen.Unsere Fährt heute gestaltete sich etwas muehsam.in einem Ort in dem wir eine Kaffeepause eingelegt hatten fiel im ganzen Ort der Strom aus (waehrnd Doro auf der Toilette war und fast in Pani k geriet).Danach hatten wir auf 80 km fast einen Dauerstau so dass wir fast zwei Stunden laenger unterwegs waren als geplant .Jetzt übernachten wir in Aukland in einem Hostel, dass früher der Koenigin von Tonga als Sommerresidenz diente.Dank Doros zahlreicher Telefonate :  my name is Dorothea I have a question…. haben wir dann doch noch einen Minivan zu einem akzeptablen Preis fuer die naechsten drei Wochen gefunden.Wir koennen also in Ruhe schlafen gehen.Morgen geben wir dann unser bisheriges Auto ab und übernehmen das neue.

White island

nach unserer Übernachtung in Whatakane sind wir mittags mit einem Schnellboot 1 1/2 Stunden zu der vorgelagerten Vulkaninsel White Island gefahren.Die Insel ist ein noch aktiver Vulkan, der zuletzt im September gespuckt hat.Auf der Fahrt dorthin wurden wir laengere Zeit von einem Rudel von etwa 30-40  Delphinen begleitet.Am Rande der Insel gibt es mehrere Kolonien von Toelpeln die uns in unserer Sammlung noch fehlten.Der Spaziergang auf der Insel war recht beeindruckend.Ausgeruestet mit Schutzhelm und Gasmaske ( diese nur für den Notfall)  sind wir umgeben von wabernden Schwefelschwaden bis in die Nähe des Kraterrandes gewandert.unsere sehr netten Fuehrer haben uns mit dem noetigen Fachwissen versorgt und auf der Rückfahrt bekam jeder sogar noch ein Lunchpaket.Der weitere Weg fuehrte uns dann nach Norden wo wir eine Huette ( diesmal sogar mit eigenem Bad/Wc) vorgebucht hatten. Bei unserer Ankunft fanden wir zwar die Hütte sie war aber verschlossen und kein Schlüssel weit und breit.Das Problem loseste sich aber dann mitHilfe zweier malaysischer Nachbarinnen.Nach einer geruhsamen Nacht und einem Frühstück einem wunderschönen parkähnlichen Garten geht dann dieFahrt weiter  nach Norden.Im naechsten Ort bleiben wir dann zwei Naechte.

Jahreswechsel

Wir sind geruhsam  bei einer Flasche neuseeländischen Weißweins auf dem Balkon unseres Hostels sitzend ins neue Jahr gelangt.Vorher hatte ich die Idee die Wettervorhersage fuer die Fijiinseln aufzurufen, wo wir ja am 4.   hinfliegen wollten.Ergebis: vierzehn Tage Dauerregen genau in der Zeit in der wir dort sein wollten. Wir haben uns daraufhin entschlossen den Flug nach den Fiji’s zu canceln und laenger in Neuseeland zu bleiben.Da hier Sommerferien sind ist es gar nicht so einfach zu vernünftigen Preisen einen Mietwagens zu bekommen.Unseren Campervan konnten wir nicht verlängern da er bereits vergeben ist.Jetzt versuchen wir einen günstigen normalen Kleinwagen zu finden was gar nicht so einfach ist.Doro ist schon den ganzen Abend damit beschäftigt und hat langsam die Nase voll.

Um nicht aus der Übung zu kommen haben wir  nachmittags einen knapp zweistündigen Walk am Strand entlang auf einen nahe gelegenen  Berg gemacht.Oben angekommen haben wir auf einer Wiese erst einmal den die Nacht davor versäumten Schlaf nachgeholt.Morgen geht es dann nach Aukland wo wir dann unsere weitere Reise organisieren und den Van abgeben werden.

Frohes Jahr nach Neuseeland

Hallo Blogleser,

genau jetzt, um 12:00 Uhr mittags unserer Zeit ist es 24:00 in Neuseeland.

Doro und JK haben jetzt 2017. Alles gute im neuen Jahr!

Weniger wichtig zu wissen, aber es gibt allen eine Eindruck wo die beiden sind: sie befinden sich ziemlich genau 12.742 km unterhalb von Malaga. Also Doro und JK: schaut in den Boden und ihr “sieht” Malaga. Ich denke aber es ist schöner dort wo ihr seid 🙂

Grüße und guten Rutsch an die Blogleser auch von mir.

Norbert

Sylvester…

…ist natürlich ein besonderer Tag und obwohl wir so weit von allem entfernt sind , denke ich an zuhause und alles mögliche nach. Dieses Neuseeland ist ein wunderbares Land und ich verstehe jeden Europäer, der hier hängen geblieben ist. Alle Probleme der Welt scheinen weit weg zu sein und wenn ich 30 Jahre jünger wäre, würde ich ernsthaft einen Umzug ins Auge fassen. Aber su viele Dinge gehen einfach nicht mehr, weil nicht mehr so viel Zeit bleibt……..am 26.12. als ich auf dem Queen Charlotte Trail dem dynamisch voranschreitenden joachim hinterher trottete, der Trail ist wie ein Spazier weg, kamen mir all die lieben Bekannten, Freunde, bis zu meiner Schwester, in den Sinn, die das alles nicht mehr erleben können weil sie einfach nicht mehr da sind…..2016 war ein ziemliches Verlust Jahr…….

Umso dankbarer bin ich für diese unglaublich vielfältige, spannende, an und aufregende Zeit, die ich zur Zeit erlebe…..es ist ein herrliches alt sein……unterwegs mit jk ist einfach nur schon, also aller meistens jedenfalls……hier krachen die ersten Sylvester Böller, wir sitzen auf dem Balkon, und ich wünsche jetzt allen die das lesen, daß es euch das ganze Jahr 2017 so gut geht , wie mir in den letzten 2 Monaten…….happy new year!!!!!!!!!!!!       !!!!!!!!!

Coromandel peninsula

Heute könnten wir ausschlafen sonst muss immer bis 10 Uhr geräumt sein. Das haben wir ausgenutzt und haben in Ruhe in parkähnlichem Ambiente gefrühstückt.

Danach ging es dann wieder nach Norden in Richtung Coromandel Halbinsel. Unterwegs wurde dann noch ein Päckchen oder gar Paket gepackt mit Sachen, die Doro gekauft und lieber vorab  verschicken will. Inzwischen habe ich die Überzeugung gewonnen, dass Doro  aus keinem Laden kommen  kann ohne etwas eingekauft zu haben.

Wir haben inzwischen Obst für ein sechsköpfige Familie aber das ist ja gesund und wir schaffen das. In Washington waren wir in einer german bakery und haben richtig gutes Brot eingekauft das man sonst hier nicht findet.

Unterwegs haben wir einige Buchten und Strände abgefahren die inzwischen auch bevölkerter sind, da die Kiwis ja Sommerurlaub haben. Das Wetter scheint inzwischen erkannt zu haben, dass  doch  Sommer ist.

Morgen lassen wir es gemütlich angehen was natürlich eine Wanderung nicht ausschließt. Da wir ausnahmsweise zwei Nächte am selben Ort sind haben wir die Gelegenheit genutzt und große Wäsche gemacht. Im Endeffekt kommt man mit relativ wenigen Klamotten aus.

Wenn wir am 3.1. unser Auto abgeben, wird es uns fehlen denn wir hatten immer die Sicherheit im Auto schlafen zu Können, falls wir keine Unterkunft gefunden hasten außerdem konnten wir in ihm unseren ganzen Krimskrams verstauen. 

Rotorua

Inzwischen entwickeln wir uns zu Fachleuten für Geothermik und Vulkanausbrüche. Auf unserem Weg wird keine heiße Quelle kein von Lava verschüttetes Dorf  und kein Kratersee ausgelassen.

Das ganze muss natürlich erlaufen werden bergauf Berg runter. Doro meint nach vorsichtiger Schätzung sind wir inzwischen annähernd 300 km gelaufen. Ohne Gürtel würden meine Hosen nicht mehr halten. Ich bin weiterhin auf der Suche nach der musealen Aufbereitung der Maorivergangenheit. Heute waren wir in einer Ausstellung ‘the burried village’ in dem Ausgrabungen eines von der Lava des Vulkanausbruchs von 1886 gezeigt wurden. Wieder standen die Europäer im Mittelpunkt während die Maori nur am Rande  Erwähnung fanden etwa durch Erwähnung einer einheimischen Touristenführerin, die erstaunlich (!) gut englisch sprach. Gestern haben wir dann das letzte Mal im Auto geschlafen. Bis zu unserem Abflug nach Fidschi  haben wir jeweils ein preiswertes Hostel gebucht in dem wir zwar meist keine eigenes WC und Dusche haben in denen wir aber selbst kochen können und obendrein unheimlich günstig wohnen.

Morgen steht wieder eine längere (50km) Bootsfahrt an zu einer Wakatane vorgelagerten Vulkaninsel. Heute haben wir natürlich wieder unsere etwa zwei Stunden auf Schusters Rappen verbracht und traumhafte zum Teil unwirkliche geothermisch  aktive Landschaften erkundet. Es ist immer wieder erstaunlich, welche landschaftlichen ungeheuren Ausmaßes das Erdbeben von 1886 bewirkt hat.  Ergänzung doro: inzwischen. N sind Es mindestens 330 km und Heute waren es 3 Stunden und die aktive Vulkaninsel ist White Island.

DialOg beim abendessen

Das Fleisch ist heute nicht so toll….

Aber es schwimmt in guter Butter…..hat unser Zimmer eigentlich ein Fenster?  Ja ein Dachfenster, an der Decke…..so sind Dachfenster, am Dach………aber unser Zimmer hat ein Flachdach……..das Zimmer ist o.k., umgerechnet 18.- Euro pro Nase, wir sitzen auch gut, stuehle mit rueckenlehne, kein Wind, alles ganz nah beieinander, kurze Wege zwischen Küche, Zimmer und Auto…..viel besser als auf dem Campingplatz …….jk.: das Brot, naja, ist nicht das gelbe vom Ei, aber man muss nicht alles auf die Waagschale legen, es passt in den Toaster………..

Gedanken auf der Campingplatz Toilette, Vorgestern, die war echt Toll, was ein Luxus, wenn  wc, Waschbecken und Dusche in einem Raum sind……die Dusche gab zwar kein Wasser, da ich keine  1 Dollar Stücke hatte, aber das Örtchen war trotzdem super…… ist 

Nordinsel

Die Umbuchung auf 19.00 hat geklappt so dass wir die Ausfahrt aus dem Sound (Fjord) noch bei Tageslicht miterleben könnten. Die Organisation beim Einschiffen war hervorragend und problemlos. Wir kamen dann gegen 23.00 in Wellington an und sind dann noch etwa 40 km zu einem Campingplatz gefahren. Nach langer Zeit haben wir mal wieder im Auto geschlafen.

Dann sind  wir in Richtung Napier losgefahren. Unterwegs wird dann immer mal wieder an einem ‘ Look out’ gehalten. Außerdem stand ein weiterer Museumsbesuch ( Hessenpark in klein) an. Die Geschichte des Landes wird in erster Linie als die etwa Mitte des 19.Jh begonnene Besiedlung durch die Europäer dargestellt. Es gibt schüchterne Ansätze auch den Anteil der aus Polynesien weit vor den Europäern eingereisten Maori mit einzubeziehen.

Je weiter wir nach Norden kamen ,desto besser wurde das Wetter. Jetzt haben wir das Sommerwetter auf das wir so lange gewartet haben. Die Nacht haben wir daher wieder im Auto  in der Nähe von Napier verbracht. Abends haben wir dann einen Bummel durch die Stadt gemacht, die nach einem schweren Erdbeben im Jahr 1931  im Artdecostil wieder aufgebaut worden ist. Rer positive Eindruck der Ardecofassaden geht leider ein bisschen unter in den ‘modernen Vor- und Anbauten die die Optik beeinträchtigen. Gleich brechen wir auf nach Westen ins Innere der Insel wo wir uns die heißen Quellen ansehen wollen.

Sonne!

Das muss jetzt schnell gehen…wir haben soeben unsere Fähre umgebucht, wir wechseln die Inseln um 7 pm. Hatten flott noch leckere Steaks und Tomaten Algen Salat mit Nüssen und schwarzem Knoblauch.

Heute früh war das Wetter durchwachsen, wir entschlossen uns dennoch eine Tagesetappe des Queen Charlotte Trail zu laufen und führen mit dem Boot bis zur Mistletoe Bay. Joachim hatte alles im Rucksack, Regenzeug, Klamotten zum wechseln…….und dann wurde das Wetter so toll, dass ich nur noch in Shorts und Tank Tops lief………na ja, besser als nasse Klamotten am Körper und ein leerer Rucksack…….also es waren zauberhafte 13 km, die wir in 3 drei viertel Stunden liefen mit toller Aussicht auf den Sound……jk wird unruhig, die Fähre geht in 3 Stunden und wir müssen noch 25 – 30 km fahren ! Wir. Verstehen uns prächtig, aber unsere Vorstellungen von Zeit trennen Welten…….also tschüss

Weihnachtstag

Heute war ein fauler Tag.Doro hatte mir einen Tag Nichtstun zu Weihnachten geschenkt.Morgens habe ich erst einmal mit meinen Toechtern un Enkelkindern gefacetimed und Doro mit ihren Lieben.Nachmittags habe ich dann unsere grünen Miessmuscheln im Meer gesaeubert und anschließend zubereitet.Einige kamen auf den Grill das Gros wurde mit einer Knoblauch- Zwiebel-Butter-Wein bruehe gekocht.Hat ohne Eigenlob sehr gut geschmeckt.Abends haben wir dann doch noch einen Spaziergang laengs unserer Bucht gemacht bei dem Doro vom Weg abgekommen und mit dem einen Fuß so stark eingesunken ist, dass sie den Schuh verlor.Socken und Schuh waren extrem von Schlamm ueberzogen und mussten erst einmal im Meer gewaschen werden.Anschliessend war Doro noch im hauseigenen Whirlpool,ich selbst bin bei diesen Dingern eher etwas zurückhaltend.Ein Tag ohne Programm hat uns gut getan.Wenn das Wetter mitspielt wollen wir aber morgen wieder angreifen und uns nach altem Muster mit dem Boot an einen Punkt am Fjord bringen lassen um dann 12 km zurueckzulaufen.Danach fahren wir etwa 20 km an den Faehrhafen von Picton um in der Nacht um 2.15 Uhr mit der Faehre auf die Nordinsel in Die Landeshauptstadt Wellington ueberzusetzen.Wir koennen ab etwa 22 Uhr auf den Parkplatz von der Faehre und uns im Wagen schlafen legen.Wenn dann das Verladen beginnt werden wir geweckt.Das nennt man Service.

Foto

Hochladen geht heute nicht. Wir werden heute NICHTS tun, seit 2 Monaten  zum 1. Mal nichts. So ist es geplant. Es ist Weihnachten. Mal sehen, ob wir das durchhalten. Alternativ  koennten wir ein paar stuendchen seekayaken. Heute früh schien die Sonne, jetzt nicht mehr….dann vielleicht doch laufen? Wir wohnen direkt am Queen charlotte Trail, ein weiter er fernwanderweg in NZ.  Am allerschönsten fand ich den Abel Tasman Trail, trotz regen…

24.12.2016

Endlich war heute mal wieder schönes Wetter. Wir haben eine längere Bootsfahrt mit einem Postschiff in denFjorden des Marlborough Sounds gemacht. Es war sehr schön unter anderem haben wir eine Muschelfarm besucht die in dem Fjord ihre Muscheln züchtet. Angesagt sind hier sogenannte  grüne Miesmuscheln. Uns wurden dann gleich einige geschenkt die ich dann morgen zubereiten werde. Wir sind jetzt noch zwei Naechte hier in einem verträumten kleineren Ort am Fjord. Morgen werden wir je nach Wetter eine Pause einlegen oder einen kleinen Trail laufen. Kajakfahren wäre  auch noch möglich. Für uns beide ist es diesmal das etwas andere Weihnachten.

Frohe Weihnacht 

Wunderschöne Festtage wünschen wir  Loana und Linus, Ann, juju, coco und Toni, Paula und Lars, Barbara, Anette und Peter, allen unseren Freunden, lieben Bekannten, Nachbarn, sowie allen Lesern unseres Blogs.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir uns über Bemerkungen eurerseits freuen und inzwischen auch gelernt haben, wie man die öffnet. Wir haben heute auch gelernt, wie sich Muscheln fortpflanzen und dass das Fleisch der grünen Miesmuschel bei der Frau gelb und beim Männchen beige ist. Hier ist schon Hl. Abend, wir waren Muscheln essen, jk kocht heute nicht und wir feiern, ähem, in unserem  wunderschönen Zimmer, leider sind WC  und Dusche gefühlte 300 m entfernt, bei 4 Sorten Doritos  und Weißburgunder……

N

Reisen bildet

Vorgestern sahen wir klitzekleine Vögel, die in 7 Tagen aus Alaska hierher fliegen, 11000 km !

Pinguin und Albatrosbabies sind bevor sie das Nest verlassen dicker als ihre Eltern, dann werden sie auf Diät gesetzt. Sollten Menschen auch tun, es Gaebe  weniger fette Kinder bei der Einschulung…..

Die Landkarten…..Weltkarten, sehen hier anders aus, Neuseeland liegt in der Mitte…….habe eine gekauft, praktisch für die nächste Urlaubs Planung.

Frühstück in der warmen Sonne!

Ich glaube, heute ist der erste warme morgen, seitdem wir auf der Insel sind. Wir hatten durchaus Sonnenschein, aber es blies immer ein kalter Wind. Ich bin nicht so rechts Schrei schwach, aber das System ist eigenwillig und es ist mühsam jedes Wort zu korrigieren. Also heute morgen weckte uns Vogelgezwitscher und Ei kraehender Hahn. Herrlich.

Abel tasman trail

Manchmal macht man Dinge freiwillig immer wieder von denen man sich vorher nicht vorstellen könnte, sowas überhaupt zu tun……..

Gestern Abend war das Wetter ein Traum, heute früh…….regen! Zunächst nur nieseln und wir hatten ursprünglich eine ganz lange Tour vor. Was sollten wir tun? Wir sind nur 2 Tage hier, da wir ausnahmsweise 3 Tage über Weihnachten ein Zimmer in den Marlborough sounds gebucht und gestern auch unsere Fähre gebucht haben. Es hieß also jetzt oder nie.

Auf unserem Wassertaxi, das ein Traktor vom Watt ins Wasser zog, während wir bequem drinsaßen, waren noch 5 Reisende mit Kanus, die in 2 Buchten auf abenteuerliche Weise an Land bugsiert wurden, in 2 verschiedenen Buchten. Vorher sahen wir wieder Seelöwen mit Babys. Im April hauen die Männer ab an die Westküste. Dann wurden wir ausgeschifft…..über eine lange Rampe bei heftigem Seegang sprang jk elegant 80 cm An Land , ich hinterher und ins Wasser. Es goss in Strömen. Es war völlig verrückt. Wir waren sofort nass und das laufen in meinen stiefeln fühlte sich an, als ob ich barfuß im Schlamm laufen.  Und dann hatten wir 12,5 km vor uns…..erst 20 Minuten bergauf ich dachte, wir wären etwas ganz besonderes, aber nach kürzester Zeit beengten uns andere bekloppte, die sogar noch Zelt und Gaskocher schleppten… also irgendwann, es war ja nicht zu ändern würde es wunderschön, und nach kürzester Zeit war ich wirklich glücklich darüber, dass wir uns aufgerafft hatten. Im Regen liefen wir ohne Pause, fotografieren ging nicht wirklich….

Also es war toll.

Marahau Abel Tasman National Park 22.12.

Nach einer angenehmen Nacht in einem netten Hostel ( wir werden wieder bei schoenerem Wetter auf der Nordinsel in unserem Van schlafen) haben wir festgestellt dass wir inzwischen eine recht gute Kondition haben .

Wir haben heute einen für vier Stunden vorgesehenen 12 km langen Trail in drei Stunden zehn Minuten absolviert und das bei ununterbrochenem Starkregen. Trotzdem haben wir es nicht bedauert in wieder  berauschender Natur durch den Regen gelaufen zu sein. Zunächst hat uns wieder ein Wassertaxi durch stürmische See zu einer entfernteren Bucht gefahren und dann sind wir ohne Pause losmarschiert. Trotz unserer Ponchos ließ es sich nicht vermeiden dass wir zum Teil klatschnass waren. Selbst meine alpinen Wanderschuhe waren zum Schluss nass.

Danach dann eine schöne Dusche und ein leckere Abendessen ( natürlich wieder selbst gekocht)  und einen schönen Wein. Dann war wieder alles in Ordnung.

Westküste 

Nach einer angenehmen Nacht in Okarito haben wir eine einstündige Bootsfahrt auf der dortigen Lagune gemacht und die Vogelweld studiert. Wir entwickeln uns langsam zu Ornithologen.

Dann ging es weiter nach Norden immer die phantastische Westküste zu unserer Linken. Zwischendurch sind wir noch einen interessanten Baumkronenweg gelaufen. Ein weiteres Highlight waren dann die Pancakerocks. Eine Felsformation die aussieht wie übereinandergelegte Pfannkuchen. Dort bricht sich die Flut mit ungeheurer Gewalt an den Felsen und spritzt zum Teil aus Felslöchern heraus.

Vorher waren wir noch in einem Museum wieder mit einem skurrilen Wärter. Die Räume waren gespickt mit blöden Sprüchen.

Abends waren wir dann in einem alternativen Hostel, das sich Natur und Umweltschutz auf die Fahne geschrieben hat von dem biologischen WC über Sonnenenergie bis zur Mülltrennung.

Heute ging es dann weiter nach Norden. Unterwegs haben wir tollkühn ein lange schmale Haengebruecke ueberquert und sind zurück an einer Rolle auf einem Stahlseil zurückgerast. Schließlich haben wir unser Tagesziel Marahau am Abel Nationalpark erreicht und sind in einem netten Hostel untergekommen. Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt jeden Tag in einem anderen Bett zu schlafen und sind dementsprechend gut organisiert. Hier bleiben wir zwei Nächte und wollen dann wieder zwei Trails abwandern.  

Weihnachtsfreuden

In dieser Zeit wird so manch mehr oder weniger tiefsinniges gedoens gepostet, sei es bei Facebook oder anderswo. Hier mein aktueller Beitrag……….es braucht nicht  Viel , um gluecklich zu sein, wir freuen uns jeden Tag jener eine funktionierende Dusche, ein bequemes Bett, weiches Toilettenpapier, wenn es regnet darueber, dass wir keine fahrradtouristen sind…..und wir sind auch nicht neidisch auf die dicken Camper mit Sitz Ecke und wo, die finden nicht so huebsche lodges wie wir….wir freuen uns über schnelles Internet und wenn es aufhöret zu regnen……..der Rest stimmt sowieso…….ich reise mit Chauffeur und 5 Sterne Koch…….und wünsche weitere besinnliche vor Weihnachtstage.  

Haast

Den Abend in Arrowtown haben wir nach dem Essen mit einem Spaziergang in den Ort Verbracht. Früher war es eine Goldgräberstadt, die auch viele Chinesen angezogen hat. Sie lebten in einem Extraviertel, das wir natürlich auch angesehen haben. Danach sind wir nach Wanaka gefahren wo wir in einem Museum für optische und andere Täuschungen samt Irrgarten waren. Nach einem Picknick am See sind wir an die Westküste nach Haast wo wir wieder in einem Hostel übernachtet haben.

Die Übernachtungen in den Hostels haben den Vorteil dass man sein eigenes Essen kochen kann ohne im Restaurant möglicherweise für viel Geld schlecht zu essen. Abends trinken wir dann immer unseren im Van gut gekühlten Wein.

Nachdem wir gestern entgegen unserer Gewohnheit praktisch nicht gelaufen sind haben wir das auf dem Weg nach Norden intensiv nachgeholt. Die Straße führt an der Pazifikküste entlang mit irren Ausblicken auf die Straende mit Riesen Wellen. Unterwegs haben wir uns in einer Lachsfarm mit Fisch  Feuers Abendessen eingedeckt.

Dann haben wir eine längere Wanderung zum Foxgletscher gemacht. Auf Schautafeln wurde eindrucksvoll dargestellt mit welcher Geschwindigkeit sich der Gletscher auf Grund des Klimawandels zurückentwickelt hat. Während der Wanderung gab wieder alle 10 Minuten einen Wechsel von Regen zu Sonnenschein. Aber inzwischen sind wir ganz gut abgehärtet. Eine weiter 1 1/2 stündige Wanderung führte uns dann rund um den   Lake Matheeson  und schließlich eine weitere Wanderung  zum Franz Josef Gletscher. Inzwischen sind wir recht fit und auch zwischenzeitlicher Regen Schreckt uns nicht mehr.

Wir sind dann eben in Okarito an der größten Lagune Neu Seelands gelandet. Da das nächste Hostel belegt war haben wir uns zunächst den Campingplatz angeschaut. Dort fegte der  Wind aber so heftig, dass wir es vorgezogen haben etwas mehr auszugeben und sind in einem charmanten kleinen Häuschen gelandet und wurden von der Vermieterin gleich mit Salat aus dem eigenen Garten und selbst gebackenem Brot versorgt. Nach dem Essen werden wir jetzt noch einen Abendspaziergang am Strand machen und so den Tag ausklingen lassen.

Arrowtown

Am 4. Advent

Wir haben Internet Probleme, ansonsten scheint endlich die Sonne. Wer weiß, wie lange denn. Es geht weiter an die wilde nasse  Westküste Richtung Hass.

In Queinstown waren wir nur ein paar Std. Zu viel Rummel. Jeder Tag ist immer wieder spannend  und es macht Spaß mit jk zu reisen. Wir haben immer noch keine Idee wo wir Weihnachten verbringen. Es ist schon witzig, dass alles irgendwie klappt und wie wenig man braucht……..

Aloha

Fjordland

Am 14. sind wir in Manapouri gelandet in einem kleinen aber feinen Bungalow mit Kamin. Leider hat es dauergeregnet.

Am nächsten Tag sind wir von unseren low Budget Vorsätzen abgewichen und haben eine zwei Tage Seefahrt auf dem Doubtfull Sound gebucht.

Es war einfach Klasse. Zunächst sind wir in Manapouri auf ein Schiff und 35 Minuten über den See gefahren. Danach ging es mit einem Kleinbus  über einen Pass  zum Doubtfull Sound. Dort ging es auf ein konfortables Boot das Kabinen für 12 Personen hat aber nur mit 6 P ersonnen besetzt war.

Außer uns war noch eine Familie aus Singabur an Bord (Chris Anna und die beiden Söhne Benjamin 21Jahre alt und Sam 17 Jahr alt ) mit Chinesisch/indischen Wurzeln.

Da das Schiff für 12 Personen konzipiert ist hatten wir viel Platz. Wir sind dann den Doubtfull Sound entlang gefahren und haben mal wieder Natur pur genossen. Von Delphinen über Seerobben und Pinguine haben wir mal wieder die heimische Tierwelt genossen. Das Wetter ließ zwar zu wünschen über nach hiesiger Diktion ‘ four seasons in one day’ aber es war einfach klasse. Durch den vielen Regen sprudelten die Wasserfälle von allen Seiten um so schöner.

An Bord ging es zum Lunch gleich mit Langustenschwänzen a volontiert und Salat los. Abends wurde dann der Fisch den wir geangelt haben verspeist. Ich habe noch nie so frischen Fisch gegessen. Im Laufe des Abends entspann sich dann eine rege Unterhaltung mit unseren Mitteisenden, beide Eltern Rechtsanwälte und sie auch Notarin der Sohn Benjamin im Begriff ein Jurastudium in Australien aufzunehmen  über die tatsächlichen und politischen Verhältnisse in Singapur außerdem über die turbulente Geschichte des Stadtstaates.

Wir waren beide begeistert von allem. Um zwölf Uhr waren wir dann heute wieder zurück und sind nach Te Anau weitergereist wo wir in einem netten Hostel untergekommen sind. Da wir gestern nicht gewandert sind mussten wir das natürlich heute gründlich nachholen.

Wir sind dann auf einem Teil des Kettlertrails entlang eineinhalb. Stunden stramm marschiert und haben dann ein Wassertaxi über den See genommenen um dann eine weitere Stunde zu unserem Auto zurückzulaufen. Wir bleiben also in Form.

Zum Abendessen gab es dann noch vier weitere Langustenschwänze von Langusten deren Fang wir am Tag zuvor beobachtet hatten. Der Skipper hat sie uns zum Abschied geschenkt. Heute war dann mal wieder Wäsche angesagt die Hostels sind in der Regel gut ausgerüstet mit Waschmaschine und Trockner.

Im auenland

Joachim ist mein Legolas……..er ist groß, schön, schlank und hat eine elbische nase,   Die langen blonden Haare denke ich einfach dazu……..mein E L B E n P R i N Z. !,!!  Beim geradeaus laufen federnden Schrittes , vorbei an gurgelnden Quellen zwischen baumhohen Farnen fühlte ich mich ungemein elbisch, immerhin blond und langhaarig, ich spürte fast wie meine Öhrchen immer Spitzer.  Wurden.   Dann ging es wieder bergauf…und aus der Traum….ich mutierte zur Hobbit Rentnerin. Joachim nennt mich sowieso Zwerg und amüsiert sich ständig, wie ich Stufen laufe…..auf dem Trail heute waren es ca. 600, bin beim zählen durcheinander gekommen. Wir haben auch nur 130 Höhenmeter  überwunden, aber das immer wieder…….ich mußte an unsere n Nepal Urlaub denken, ab er da hatte n wir  Träger und Guide und Koch dabei.  Und wir haben nur uns, also ich meinen sherpa und jk seinen Guide , wobei heute der sherpa mit  riesigen Schritten voran lief, weil er eben so fit ist, während ich mir elbische Gedanken machte…….das hört sich jetzt vielleicht anstrengend an, es war aber o.k. Weil es einfach landschaftlich unbeschreiblich und nicht zu toppen  ist. Es als bewegtest du dich ständig in einem Filmset, sei es Herr der Ringe oder Jurassic Park

Wir haben realisiert, daß bald Weihnachten ist…..keine Ahnung wo wir dann sein werden, vermutlich doch nicht auf der nordinsel bei Linda und Jim.     , irgendwo bei Nelson oder pikton vielleicht…..nördliche Südinsel….da soll es warm sein. Jk guckt ZDF Nachrichten mit Ohrstöpsel im Handy ,nebenan wird ein Halleluja Film  ge guckt.  Manchmal denke ich schon, das ist ein komischer Film in de m w ihr sind, aber er ist toll und es ist unser eigener ganz einmaliger Film,  jippie. Auf den Trail begegnet man ab und an einem entgegenwanderer und der grüßt dann höflich bei Kälte und Regen mit einem freundlichen …..whot a looooovely day……oder ……hi, looooooovely day for walking…..also ich wünsche allen Lesern ….looooovely pre x m Tage…….

Trailtag auf Steward Island

Heute stand mal wieder verschärftes Wandern auf dem Programm.

Wir haben uns von einem Wassertaxi an eine weit entfernte Bucht fahren lassen, von der wir dann zurückgewandert sind.

Keine fünf Minuten nach der Abfahrt kam die erste Überraschung: um uns herum folgen acht bis zehn Albatrosse landeten direkt neben dem Boot und starteten dann wieder. Es war fantastisch aus unmittelbarer Nähe zu sehen, wie sie beim Landen und  beim Starten ihre riesigen Flügel falteten. Wir waren umso begeisterter als wir damit gar nicht gerechnet hatten.

Nachdem uns das Taxi abgesetzt hatte begann der mühevolle Rückweg etwa 14 km aber bergauf bergab ohne Unterlass. Zwischendurch gab es immer wieder tolle Ausblicke auf das Meer oder auf die unberührte Natur um uns rum. Nachdem wir dann schließlich angekommen waren wussten wir was wir getan hatten.

Bei einem Bier und Doro einer Bloody Mary und einer Auster haben wir unsere Ankunft gefeiert. Jetzt ist Doro ausnahmsweise dabei das Essen zu bereiten es gibt in der Mikrowelle raclettmässig überbackene Toast mit einem Tomaten/Avocadosalat.

Morgen geht es dann wieder zurück auf die Südinsel, wobei die Überfahrt noch unsicher ist, da zwei der Fähren Motorprobleme haben so dass gestern und heute mehrere Überfahrten gestrichen wurden.

12.12.2016

Nacheiner  ruhigen Nacht in einem skurrilen aber günstigen Hostel in Bluff direkt am Hafen, sind haben wir früh um 9.30 Uhr mit einem Schnellbot eine Stunde nach Steward Island gebraust , eine Meerenge, die berüchtigt ist für stürmische Überfahrten.Bei uns hielt sich es sich in Grenzen. Wir haben dann gleich in einem schönen Backpacker Hostel eingecheckt und sind dann mi einem Wassertaxi zu einer Nachbarinsel gefahren.Die Insel ist reines Naturschutzgebiet und wir haben dort drei Stunden mit Wandern und Vögel Beobachten verbracht.Man muß schon  sagen dass die NeuSeeländer  es mit dem Naturschutz sehr ernst nehmen und das Resultat ist sehenswert. Unglaublich viele verschiedene Vogelarten fattertern m uns rum oder kreuchten am Boden.Abends wurde wieder  schön gekocht und jetzt lassen wir den Abend ausklingen. An dieser Stelle muß ich ein Lob an meine Reiseleitung einflechten. doro  organisiert  nicht nur die Reiseroute mit allen am Wegesrand liegenden Sehenswürdigkeiten sondern auch die Unterbringung mit quasi professionellem Geschick. Ich. Bin für die niederen Arbeiten : Autofahren,Kochen, Spülen zuständig. Das. Mache ich gerne , da der Rest überzeugt.Morgen sind wir noch eine Nacht auf Steward Island und wollen uns von Ei em Wassertaxi in eine entlegeneBucht fahren lassen, von wo aus wir dann vier Stunden zurücklaufen.

Bluff

Heute sind wir wie immer viel gelaufen. Es gibt einen Song, 4 seasons in one day…… im Schnitt marschieren wir so 3 std. täglich …… in der Sonne , im Regen und Gegenwind und stolpern dabei fast über Seehunde, es gibt viele verrückte oder begnadete Künstler und Lebenskünstler und sie zu treffen macht Spaß.

Bluff ist ein Kaff ganz im Süden, hat ein paar Häuser, einen Schnapsladen und die Ferry…. du kommst in einen Ort im Regen und denkst da wohnt keiner, findest das Hostel, bunt schräg und häßlich, denkst, da wohnt auch keiner…… dann öffnest du die Tür……. und da ist leben…. lauter verrückte, die bei dem Scheißwetter auch morgen nach Steward Island wollen….. alte Damen und junge Leute. Wir haben noch keine Tickets, aber das wird schon klappen. Das Auto bleibt im Hostel….. es sind S e e l ö w e n ! Dick, groß, braun….u nd näher am Südpol kann man kaum sein…

The Catlins

Der Tag gestern hatte einen richtig schönen Ausklang. Nacheinem guten Abendessen (Artischocken als Vorspeise und einem Omlett mit grünem Spargel) haben wir den Tag vor dem Kamin ausklingen lassen. Wir waren ganz alleine in dem Haus.

Heute haben wir dann unser Besuchsprogramm wieder aufgenommen nachdem ich zuvor erfreut zur Kenntnis genommen hatte, dass die Eintracht schon wieder einen Punkt geholt hat. Es gab wieder  Natur pur mit verschiedenen mehr oder weniger langen Wanderungen an verschiedenen Küstenabschnitten. Zum Schluss sind wir jetzt in der Nähe von Okawa in einem Hostel direkt am Meer gelandet (wieder mit Blick aufs Meer vom Bett aus). Wir haben dann gleich einen 1 1/2 stündigen Strandspaziergang gemacht bei dem wir niemandem außer einem dicken Seeölöwen begegnet sind.

Jetzt haben wir den Sonnenuntergang bei einem (oder mehr) Glas Rotwein genossen. Danach gibt es dann ein schönes Steak zubereitet in der sehr gut eingerichteten Küche. Bei der vielen Bewegung und dem sehr gesunden Essen haben wir beide offenbar schon einige Pfunde verloren, wie wir an unserem Hosenbund Gestellen könnten.

Port chalmers

Gestern haben wir zunächst eine Vogelschutzzone für Albatrosse und andere Vögel besucht. Da zu wenig Wind war haben wir keinen Albatross fliegen aber mehrere aus nächster Nähe brüten gesehen.

Danach sind wir über Seelöwen fast gestolpert. Es gibt hier wirklich Tiere in freier Wildbahn en Masse.

Gestern und heute schlafen wir in einem Super Hostel gelegen auf einer Anhöhe über der Bucht. Aus dem einen Fenster sieht man den Hafen und aus dem anderen die Bucht. Gestern waren hier noch 5 andere Deutsche. Heute sind wir ganz allein. Wir haben den Kamin angemacht und in der bestens ausgerüsteten Küche ein schönes Abendessen zu uns genommen.

Heute waren an einer Mole in der Nähe und dort lag dann wirklich ein Seelöwe quer auf dem Weg den ich erst bemerkt habe als ich fast über ihn gefallen wäre weil ich in eine andere Richtung schaute.

In einem winzigen Dorf  Aramoana am Ende der Bucht trafen wir dann auf eine Art Einsiedler der mitten im Land ein größeres Boot/Haus gebaut hatte in dem er wohnte weil durch die Erderwärmung ja bald das ganze  Land überflutet würde und er dann auf der sicheren Seite wäre. Wir haben das super skuril eingerichtete Boot besichtigt es war einfach irre.

Nebenan stand ein  großes Holzhaus, das erfüreinen Freund gebaut hatte. Das war von innen noch verrückter aber unheimlich stimmig eingerichtet einfach der Wahnsinn .Doro hatjede Menge Fotos gemacht.

Inzwischen haben wir eine Einladung zu Weihnachten erhalten von einen Ehepaar von der Nordinsel, die wir nur kurz auf Raotonga kennengelernt hatten.

Morgen geht es weiter nach Süden denn wir wollen wahrscheinlich  übermorgen für zwei Tage nach Steward Island der drittgrößten Insel von Nevu Seeland übersetzen. Das Auto bleibt dann in der Hafenstadt Bluff stehen  und wir begeben uns auf eine bekanntermaßen sehr stürmische Überfahrt. Mit der Fähre.

Wo sind die beiden?

Hallo Blogleser,

ich habe die Route von Doro und JK in Neuseeland in Google Maps nachgebildet. Einige Orte sind präzise vermerkt, weil die vorhandenen Infos ausreichend waren. Andere sind “geraten”. Es gibt aber allen eine Ahnung, wo die beiden gerade sind.

  • Auf das Symbol  klicken um die Route in einem neuen Fenster zu öffnen
  • Dort links in der Spalte in chronologische Reihenfolge rollen, oder
  • direkt in der Karte durch Rollen rein- und rauszoomen.
  • Ganz unten können Sie auf die Satellitensicht umschalten
  • Da und dort habe ich bei den Zielen auch das passende Foto eingefügt

Dunedin

Ist eine schottische Stadt.

Wir wohnen in einem Hostel das ein ehemaliger Bischofssitz ist namens Hogwarts.

Unser DZ hat die Nummer 9 drei viertel und in der Deckenleuchte hockt eine Eule. Das Haus ist urig.

hogwartz1

hogwartz2

hogwartz3

JK und ich sitzen am Oktogon, einem zentralen Platz und es gibt hier freies wifi als Service.

oktagon

Gleich gehen wir in eine urige Kneipe zum Dinner. Haben heute Seebären ganz aus der Nähe gesehen… die waren nur für uns da, ganz ohne Chinesen in der Nähe. Neuseeländer gibt es nur ganz wenige, dafür Unmengen von chinesischen Touristen, die ihre Babies und Omas über die Trails schleifen und dabei ununterbrochen laut schreien.. ist mir in China nie so aufgefallen.

JK sitzt neben mir auf der Bank, es ist ziemlich kalt, und er hört Nachrichten.

Mount Cook

Gestern sind wir vom Lake Tekapo zum Mount Cook aufgebrochen. Neu Seelands höchstem Berg.

Die ganze Gegend ist traumhaft schön. Hohe schneebedeckte Berge riesige Bergseen mit einer unglaublich schönen blau/türkisen Wasserfarbe.

Wir haben uns auf einem Campingplatz in etwa 720 m Höhe eingerichtet und dann einen knapp dreistündigen Trail zu einem Gletschersee unternommen.

Man kann sagen dass sie hier wirklich auf Tourismus eingestellt sind. Die Wegemarkierungen die Schautafeln und alles weitere einschließlich Toilettenanlagen sind vorbildlich. Auf dem Trail hat man immer wieder phantastische Ausblicke. Unsete Bergschuhe tun gute Dienste.

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Abends gab es frisch geräucherten Lachs aus dem See und dazu natürlich wie jeden Abend eine gut gekühlte Flasche hiesigen Weißwein , wir haben nämlich einen kleinen Kühlschrank an Bord.

In der Nacht waren wir froh in unseremAuto und nicht in einem Zelt zu schlafen,denn der Wind  pfiff nur so durch das Tal. Heute sind wir dann ohne Frühstück auf den nächsten Trail (50 Minuten) zu einem weiteren Gletscher und Gletschersee. Frühstück gab es dann halt später im nächsten Ort.

Gestern während unseres großen Trails war das Wetter super schön heute Sites etwas bedeckter. Wir werden uns dann auf die Südwestküste zubewegen Richtung Dunedi. Heute benötigen wir einen Stellplatz mit Kochgelegenheit da wir frischen Lachs eingekauft haben.

Saukalt…

..aber wunderschön. Erstaunlicherweise haben wir noch keinen Schnupfen.

Nach der 1. Nacht im campervan, mit all den umständlichkeiten bis alles an der richtigen Stelle liegt, nix verrutscht und so weiter, ging  nach einem lausig kalten Frühstück bei traumhafter Aussicht tatsächlich die Sonne auf.

Kurzfristig ließen wir uns zum Banks peninsula trail hochfahren und absolvierten eine Teilstrecke, 3 Stunden bergab bis zur flea bay. Dort erwartete uns ein zauberhaftes cottage mit Bad und plumpsklo separat in einer pinguinkolonie, einmalig und es war sogar warm, der Tag und wir hatten heißes Wasser. Wir wären da gern länger geblieben, aber heute früh war die Sonne schon wieder weg, weiter ging es über akaroa  in Richtung Mt. Cook…. sind jetzt sind wir am t e K a p o     L a K e  auf einem riesengroßen Campingplatz direkt am See…..

Traumschön, aber kalt.

Freitag 2.12.

Gestern habe ich die zeitliche Reihenfolge von Verschiedenen Ereignissen z.B. Autoanmietung und Museumsbesuch etwas durcheinander gebracht aber was solls.

Heute haben wir unser tolles Hostel in Christchurch verlassen und den Camper übernommen. Die Fahrt  nach Akaroa  war ziemlich kurvig mit schmalen Straßen. Doro ist tausend Tode vor Angst gestorben und selbst bi 30 km/h  fand sie immer noch dass ich rase.

Die Landschaft ist atemberaubend. Man muss sich vorstellen Algäu direkt am Meer. Diese Nacht  schlafen wir erstmals in unserem Van. Der steht auf der Wiese einer Schaffarm (2000 Schafe auf 1000  Hektar). Leider ist es ziemlich kalt aber wir sind ja gut ausgerüstet.

Wir schauen hinunter auf das Wasser eines Fjordes. Das ist schon gigantisch.

Christchurch 3 

Heute haben wir zunächst einen Mietwagen übernommen und sind dan noch einmal in das Canterberry Museum gefahren um das Erlebnis mit der 4D Brille zu wiederholen. Anschliessend waren wir in einem der zahlreichen Parks in dem wir unseren ersten Fußmarsch unternommen haben. Anschliessend sind wir ans Meer nach Summer gefahren wo wir einen ausgedehnten Strandspaziergang unternommen haben. Schliesslich sind wir in die Berge oberhalb des Meeres gefahren wo wir weitere Fußmärsche unternommen haben. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob Doro unseren Urlaub nicht heimlich als Training für die Senioren Geherweltmeisterschaft geplant hat. Bei unserem letzten Küstenrundlauf hat selbst Doro etwas geschwächelt. Inzwischen fühle ich mich fit wien ein Turnschuh und sehe den weiteren Herausforderungen gelassen. Entgegen. Morgen übernehmen wird den Minicamper und ab geht es  in den Süden

Antartika

Ist ein Kontinent !,,,,,!!!

Falls ihr mal ne Million gewinnen wollt, 2 mal so groß wie Australien, und der trockenste Kontinent überhaupt, was erstmal komisch erscheint, mit überall Schnee, sprich gefrorenem Wasser am Boden. Der Nordpol ist ganz was anderes!,!!!   Tja, Reisen bildet.

Und wir Speisen nur so gut, weil jk so toll und gerne und superschnell kocht……. er brutzelt und ich mache in der Zeit die Guacamole…….. Unser neues Zimmer hat zwar kein Bad, ist aber eine Hütte nur für uns…….. trotzdem ist Christchurch ne merkwürdige Stadt mit den vielen Abrißkränen……

Ich freue mich auf die tollen Landschaften, die noch kommen. Wir haben es bei dem einfachen Camper belassen, der Dreamsleeper kostet das doppelte  wie unser Spaceship, bei gleicher Größe……. Die Küche war besser, aber für die Differenz können wir essen gehen oder uns ein Zimmer oder eine Hütte leisten…….

Das Leben ist schön…..Wetter nicht wirklich.

Christchurch 2

Nachdem wir wieder sehr gut in unserem Hostel Old Country House geschlafen haben , haben wir jetzt einen Leihwagen für zwei Tage, bevor wir unseren Minicamper übernehmen.

Morgens waren wir bei dem Camperverleih und haben uns die verschiedenen Wagen angeschaut, da wir überlegt haben upzugraden. Das nächsthöhere Modell ist zwar deutlich besser ausgerüstet aber auch deutlich teurer. Wir haben daher beschlossen es bei der ursprünglichen Buchung zu belassen.

Unsere Selbstverpflegung klappt bestens, vor allem weil die Gemeinschaftsküche sehr gut ausgerüstet ist.

An das Fahren im Linksverkehr muss man sich erst gewöhnen. Ich neige dazu, zu weit links zu fahren und habe auch schon einmal den Bordstein geschrammt. Das Foto, das Wir gepostet haben darf Euch nicht verwirren. Hier schneit es nicht, obwohl die Temperatur deutlich zurückgegangen ist. Wir waren in dem Antarkismuseum das ganz toll die Eroberung der Antarktis und die Forschung dort darstellt. In einer Abteilung haben wir natürlich mit entsprechender Ausrüstung eisige Kälte und Windgeschwindigkeiten bis 60 St/km hautnah erlebt. Außerdem haben wir eine Fahrt in einem der Raupenfahrzeuge über Stock und Stein erlebt. Das alles war sehr beeindruckend, hat mir aber keine Lust gegeben dorthin zu fahren.

Danach waren wir noch einmal in dem Canterbury Museum in dem wir gestern schon waren. Dort gibt es eine Teilausstellung zum 75. Jubiläum der Air New Zealand unter anderem mit einer Vorführung einer 4 D Brille. Doro war hiervon so angetan, dass wir uns das Ganze insgesamt drei Mal angetan haben. Es ist schon sehr realistisch wenn man zur Seite oder auch nach hinten schaut und das Bild ohne Bruch aussieht wie die Wirklichkeit.

Den Abend lassen wir dann wieder mit Steak Salat und gutem Weißwein ausklingen. Wir mussten heute Morgen in ein Zweibettzimmer ohne Bad umziehen, da unser Zimmer vorgebucht war. Das Zimmer ist sehr schön und sogar größer als das Alte. Das Bad ist dann im Häuschen nebenan und so wie es aussieht scheinen wir die einzigen Nutzer zu sein. Morgen werden wir die Umgebung von Christchurch erkunden und Übermorgen dann den Camper übernehmen.

Christchurch

Nachdem wir gestern mit Standby sowohl von Rarotonga nach Aukland als auch von dort nach Christchurch ohne Probleme mitgekommen sind haben wir die erste  Nacht prima in unserem neuen Hostel geschlafen.

Das Hostel ist perfekt. Wir haben ein Zweibettzimmer mit eigenem Bad, morgen müssen wir allerdings wechseln in ein Zweibettzimmer ohne eigenes Bad, da wir ja nicht vorgebucht hatten. Es ist aber sehr schön hier wir sind natürlich Opa und Oma zwischen den übrigen Gästen, von denen viele nach dem Abi auf Tour sind.

Heute haben wir mal wieder lange Fussmaersche in die Stadt unternommenen. Wir waren fast sieben Stunden auf den Beinen. Die Stadt muss vor dem Erdbeben (2011) sehr schön gewesen sein. Jetzt fehlt praktisch die Innenstadt. Überall wird gebaut aber es gibt auch unglaublich viele Brachen wo vorher wohl Gebäude gestanden haben.

Wir waren im Kunstmuseum, das nach dem Beben ganz in Glas und supermodern gebaut worden ist. Sehr interessant. Danach waren wir in einem Museum, in dem zum einen die Geschichte des Landes dargestellt wurde und in dem außerdem Air New Zealand eine tolle Austellung von den Anfängen bis heute hat. Beide Museen übrigens kostenlos. Der Akku geht zu Ende, daher morgen mehr.

Umbuchung

Da es uns auf der Cookinseln Raotonga insbesondere in unserer neuen Unterkunft so gut gefallen hat haben wir am Freitag morgens die Flüge um zwei Tage von Sonntag auf Dienstag umgebucht.

anticlockwiseDie Insel ist klasse . Umrundet wird sie von einer etwa 36  km langen Küstenstraße auf der zwei Busse im Stundentakt einer im Uhrzeigersinn der andere gegenläufig (clockwise und anticlockwise) fahren. Wenn also einen langen Strandspaziergang germächtigt hat und keine Lust hat zurückzulaufen hält man durch Winken den Bus an und er läd einen dann da ab wo man aussteigen will.

clockwise

Es war also alles bestens , wir hätten nur nicht umbuchen sollen, denn zwei Stunden später fing es an zu regnen. In einem Maße wie man es bei uns so nicht kennt. Da wir natürlich nicht auf unsere Strandspaziergänge verzichten wollten sind wir mehrfach bis auf die Haut nass geworden. Übel war nur, dass die Sachen bei dem Wetter einfach nicht trocknen wollten.

Da  das Wetter bis Samstag nicht besser würde und auch die Aussichten für die folgenden Tage nicht besser waren haben wir kurzerhand  eine Rolle rückwärts gemacht  haben ausgecheckt und sind Sonntag in der Früh auf gut Glück zum Flughafen und sind über Aukland noch Christchurch geflogen wo wir in einem besonders schönen und gut ausgerüsteten Hostel gelandet, das mal wieder Doro ausfindig gemacht hatte.

Hier werden wir bleiben bis wir am 3.12. unseren Minicamper übernehmen.

Mit ganz besonderer Freude hat mich natürlich die Nachricht erfüllt, dass die Eintracht auf Platz 4 der Tabelle steht.

Fotos

Wir sitzen an einem busstop.

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Hier geht das offensichtlich mit den Fotos. Auf dem vorigen Foto ist unsere Hütte zu sehen, ich stehe mit den Füßen im Meer. Leider kann ich die Fotos nicht erkennen, dazu ist es zu hell.

Gestern Abend hat jk lecker gekocht waygu Rinder Steaks mit knoblauchbutter und gedünstetem Gemüse, dazu gab es 2 Flaschen Weißburgunder aus Neuseeland Jahrgang 2016.

als Dessert bananenbrot und Mangos. Köstlich anbei ein kühlschrankfoto aus unserer hostel Vergangenheit.

 

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