Fjordland

Am 14. sind wir in Manapouri gelandet in einem kleinen aber feinen Bungalow mit Kamin. Leider hat es dauergeregnet.

Am nächsten Tag sind wir von unseren low Budget Vorsätzen abgewichen und haben eine zwei Tage Seefahrt auf dem Doubtfull Sound gebucht.

Es war einfach Klasse. Zunächst sind wir in Manapouri auf ein Schiff und 35 Minuten über den See gefahren. Danach ging es mit einem Kleinbus  über einen Pass  zum Doubtfull Sound. Dort ging es auf ein konfortables Boot das Kabinen für 12 Personen hat aber nur mit 6 P ersonnen besetzt war.

Außer uns war noch eine Familie aus Singabur an Bord (Chris Anna und die beiden Söhne Benjamin 21Jahre alt und Sam 17 Jahr alt ) mit Chinesisch/indischen Wurzeln.

Da das Schiff für 12 Personen konzipiert ist hatten wir viel Platz. Wir sind dann den Doubtfull Sound entlang gefahren und haben mal wieder Natur pur genossen. Von Delphinen über Seerobben und Pinguine haben wir mal wieder die heimische Tierwelt genossen. Das Wetter ließ zwar zu wünschen über nach hiesiger Diktion ‘ four seasons in one day’ aber es war einfach klasse. Durch den vielen Regen sprudelten die Wasserfälle von allen Seiten um so schöner.

An Bord ging es zum Lunch gleich mit Langustenschwänzen a volontiert und Salat los. Abends wurde dann der Fisch den wir geangelt haben verspeist. Ich habe noch nie so frischen Fisch gegessen. Im Laufe des Abends entspann sich dann eine rege Unterhaltung mit unseren Mitteisenden, beide Eltern Rechtsanwälte und sie auch Notarin der Sohn Benjamin im Begriff ein Jurastudium in Australien aufzunehmen  über die tatsächlichen und politischen Verhältnisse in Singapur außerdem über die turbulente Geschichte des Stadtstaates.

Wir waren beide begeistert von allem. Um zwölf Uhr waren wir dann heute wieder zurück und sind nach Te Anau weitergereist wo wir in einem netten Hostel untergekommen sind. Da wir gestern nicht gewandert sind mussten wir das natürlich heute gründlich nachholen.

Wir sind dann auf einem Teil des Kettlertrails entlang eineinhalb. Stunden stramm marschiert und haben dann ein Wassertaxi über den See genommenen um dann eine weitere Stunde zu unserem Auto zurückzulaufen. Wir bleiben also in Form.

Zum Abendessen gab es dann noch vier weitere Langustenschwänze von Langusten deren Fang wir am Tag zuvor beobachtet hatten. Der Skipper hat sie uns zum Abschied geschenkt. Heute war dann mal wieder Wäsche angesagt die Hostels sind in der Regel gut ausgerüstet mit Waschmaschine und Trockner.

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