7.2. Und das Ende ist nah

Heute hatten wir unseren letzten vollständigen Urlaubstag es bleiben noch zwei Reisetage.In der Nacht hat es heftig geregnet worauf man hier sehnsüchtig gewartet hat.Ich habe  das fuer mich als Traenen ueber das Ende unserer langen Reise interpretiert und mich schon auf einen verregneten letzten Tag eingestellt. Dem war aber keineswegs so.  Bereits bei unserem opulenten Fruehstueck  auf der Terassse unseres wunderschönen Gaetehauses schien die Sonne und hat uns den ganzen Tag begleitet. wir sind in den Norden von Kona in einen Nationalpark am Meer gefahren an einen Strand der gerne von  großen ( 60-80 cm Schildlaenge) Schildkröten besucht wird. Die Schildkröten kommen hier an den Strand um sich aufzuwärmen.Gleich als wir am Strand ankamen haben wir 6 bis 8  Schildkröten aus naechsten Naehe beobachten koennen.Wir haben es dann den Schildkröten gleichgetan und uns gut zwei Stunden an den Strand gelegt Doro in die Sonne ich in den Schatten. Wir haben dann natuerlich noch unser letztes Bad im Pazifik genommen und den Tag  im Angesicht des Sonnenuntergangs auf der Veranda unseres Gaestehauses aus dem wir schon ausgecheckt hatten ausklingen lassen .  Der Besitzer hatte uns freundlicherweise fuer den Tag zwei Strandstuehle zur Verfügung gestellt und uns eingeladen,den Sonnenuntergang doch auf seiner Veranda zu verbringen.Danach gab es dann noch ein Piknik auf dem Balkon unseres neuen( alten vom Vorvortag) Hotels und nun geht es  ans Packen.Doro ist schon fleißig dabei.

Das Ende bringt es mit sich Bilanz zu ziehen. Wir haben traumhafte dreieinhalb Monate hinter uns die uns immer wieder Hoehepunkte beschert haben. Nur gut fuer uns, dass wir unsere Eindruecke im Blog festgehalten haben, denn es waren so viele, dass man den einen oder anderen fast vergessen könnte. Festzustellen ist, dass wir beide nach meiner Einschätzung fuer immer fuer einen Pauschalurlaub verdorben sind. Es war immer wieder schoen an den einzelnen Schauplaetzen nicht wie eine Schafsherde von einer Sehenswuerdigkeit zur anderen getrieben worden zu sein. Wir konnten unsere Pläne kurzfristig ändern, da wir immer nur kurz vorher, manchmal erst nachmittags gebucht haben. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass wir in den USA,Neuseeland und auf Tonga jeweils eine Simkarte fuer mein Smartphone gekauft haben. Wie oft hieß es dann : hello my name is Dorothy have you any vacancy for tonight? Wie ich es schon in einem früheren Blog zum Ausdruck gebracht habe, lief natürlich alles nur deshalb so reibungslos weil sich Doro immer intensiv in unsere Reiseführer vertieft hat und mit großem Geschick die Reiseroute,die Sehenswürdigkeiten und die Unterkünfte ausgesucht hat. Natürlich gab es zwischen uns auch  ab und zu Unstimmigkeiten alles andere wäre  nicht normal gewesen, wenn man so lange Zeit so eng zusammen ist. Ich bin aber überzeugt, dass das gemeinsame Erleben unsere Beziehung vertieft hat und freue mich schon darauf auch in Zukunft mit Doro zusammen und unterwegs zu sein. Vielen Dank an meinen Zwerg.

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