Rotorua

Inzwischen entwickeln wir uns zu Fachleuten für Geothermik und Vulkanausbrüche. Auf unserem Weg wird keine heiße Quelle kein von Lava verschüttetes Dorf  und kein Kratersee ausgelassen.

Das ganze muss natürlich erlaufen werden bergauf Berg runter. Doro meint nach vorsichtiger Schätzung sind wir inzwischen annähernd 300 km gelaufen. Ohne Gürtel würden meine Hosen nicht mehr halten. Ich bin weiterhin auf der Suche nach der musealen Aufbereitung der Maorivergangenheit. Heute waren wir in einer Ausstellung ‘the burried village’ in dem Ausgrabungen eines von der Lava des Vulkanausbruchs von 1886 gezeigt wurden. Wieder standen die Europäer im Mittelpunkt während die Maori nur am Rande  Erwähnung fanden etwa durch Erwähnung einer einheimischen Touristenführerin, die erstaunlich (!) gut englisch sprach. Gestern haben wir dann das letzte Mal im Auto geschlafen. Bis zu unserem Abflug nach Fidschi  haben wir jeweils ein preiswertes Hostel gebucht in dem wir zwar meist keine eigenes WC und Dusche haben in denen wir aber selbst kochen können und obendrein unheimlich günstig wohnen.

Morgen steht wieder eine längere (50km) Bootsfahrt an zu einer Wakatane vorgelagerten Vulkaninsel. Heute haben wir natürlich wieder unsere etwa zwei Stunden auf Schusters Rappen verbracht und traumhafte zum Teil unwirkliche geothermisch  aktive Landschaften erkundet. Es ist immer wieder erstaunlich, welche landschaftlichen ungeheuren Ausmaßes das Erdbeben von 1886 bewirkt hat.  Ergänzung doro: inzwischen. N sind Es mindestens 330 km und Heute waren es 3 Stunden und die aktive Vulkaninsel ist White Island.

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