Dakar

In der Nacht zu Mittwoch sind wir dann nach Dakar Senegal gefahren. Doro und ich haben dann einen Ausflug auf die der Hauptstadt vorgelagerte Insel Ile Goree gemacht.

Bildergebnis für Dakar Ile Goree

Die Überfahrt mit einer kleinen Fähre führte uns vor Augen, dass nicht nur die Bundesbahn mit Verspätungen zu kämpfen hat. Ohne dass es irgendeinen Hinweis gab fuhr die Fähre dann statt um elf Uhr erst kurz vor zwölf ab. Die Insel auf der Doro schon vor 40 Jahren gewesen ist, hat mir sehr gut gefallen,obwohl sie von Touristen überflutet ist. Es gibt wunderschöne, kleine gepflasterte Gassen und natürlich überall fliegende Händler und Verkaufsstände. Wir haben dann das kleine Hotel besucht, in dem geschlafen hätten, wenn wir die Schiffsreise nicht verlängert hätten. Das Hotel ist ein einziger Traum. Hinter der Eingangstüre verbarg sich ein kleines Paradies, das den ganzen Rummel draußen vergessen ließ. Blühten überall eine gemütliche überdachte gepolsterte Sitzgruppe. Hier wären wir sicher mehr als eine Nacht geblieben,wenn wir hierher gekommen wären. Im Hafen von Dakar half uns eine nette Senegalesin beim Geldwechseln und Kartenkauf etc. sie hatte einen kleinen Verkaufsstand auf der Insel wo wir dann auch eingekauft haben.

Gekauft haben wir dann auch noch für mein Wohnzimmer ein etwa 150×150 großes Bild, das dann gerollt als Handgepäck mitkommt.

Mittwoch war dann auf dem Schiff großer Wechsel. Jetzt sind etwas mehr als 190 Passagiere an Bord. Es ist aber durchaus erträglich. Wir haben ein Deck höher eine andere Kabine ebenfalls mit Balkon bezogen diesmal Backbord so dass wir bei der Weiterfahrt nach Norden in den Genuss kommen dürften, den Sonnenuntergang von unserem Balkon aus zu genießen . Heute ist ein Tag auf See zu den 570 km entfernten Kapverden. Vielleicht raffe ich mich mal wieder auf ein paar km auf dem Ergometer mit Seeblick zu radeln

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