Weiterreise nach Kochi (oder Cochin)

Ayurveda ade👋 verabredungsgemaess empfing uns unser Fahrer an der Bootsanlegestelle denn wir mussten ja von unserem Hotel ueber setzen. Nach einer Übernachtung in Walters Homstay einer romantischen kleinen Unterkunft mitten in Fort Kochin wurden wir in aller Herrgottsfruehe abgeholt um zu den Lakkadiven zu fliegen. Vorher machten wir noch einen Abstecher in ein Krankenhaus, da Doro wie ich übrigens zwei Tage vorher auch allergisch auf eine Ayurvedabehandlung mit Kräuter/Milchguessen reagierte. Mit den entsprechenden Medikamenten war Doro bald geheilt. Zu dem Ausflug auf die Lakkadiven hatten wir uns spontan entschlossen. In den Reiseführern stand, dass man sich mindestens drei Monate im Voraus anmelden muessten. Wir haben uns dann spontan entschieden es einfach zu versuchen. Das ganze hat mit Hotel/Flugreservierung in verschiedenenBueros und Erlangung eines besonderen Einreisepermits einen Nachmittag in Anspruch genommen. Wir hatten Glück dass es geklappt hat, denn auf den Inseln haben wir erfahren dass sich manche Touristen drei Jahre hintereinander vergeblich um eine Einreisegenehmigung bemühet hatten.

Der gut eine Stunde dauernde Flug fuehrte uns von Köchin zu der Insel Agatti und von dort per Boetchen zur Insel Tinacara. Die Unterkünfte befanden sich in einzelnen großen Mit palmenfaechern bedeckten Zelten mit attached bathroom (!). Die Zelte waren sehr geräumig etwa 25 qm bei einerHoehe von etwa drei Metern in der Mitte ausgerüstet mit Elektrizität und Ventilator.Es befanden sich insgesamt hoechstens 15 Touristen ueberwiegend Inder auf der Insel die von ebenso vielen Angestellten betreut wurden. Das ganze erinnerte uns stark an unsere Suedseereise gepaart mit Robinson Cruso. Die drei Tage auf dieser Insel verbrachten wir in der Weise dass wir gegen sechs Uhr morgens den Sonnenaufgang bei einem Earlymorningtee beobachteten, spätere gab es dann natürlich nach einem ersten Bad im Meer Fruehstueck anschließend war Faulenzen Lesen und Schnorcheln angesagt. Fische gab es nur weiter draußen an einem uralten Schiffswrack das mit einem Boot angesteuert würde. Doro benutzte mit Begeisterung die zuvorin Kochin in einem Decathlonladen erworbene Ganzgesichtstauchermaske . an einem Abend haben wir mit Indern und Britinnen um ein Lagerfeuer geschwatzt. Es war sehr nett. Jeden Tag gegen 17 Uhr sind wir aufgebrochen um die Insel am Strand lang zu Fuß in einer guten Stunde zu umrunden.Einige Touristen deren Bekanntschaft wir machten haben wir dann auf der naechsten Insel wieder getroffen.

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