Dienstag und Mittwoch hatten wir zwei schöne Tage in Hana.Gewohnt haben wir in einer einfachen aber schoenen von einer 87jaehrigen mit japanischen Wurzeln geleiteten Unterkunft.Wir haben uns auf den Spuren von Loana bewegt,die in Hana vor einigen Jahren ein Praktikum bei einem Baumhaushersteller absolviert hat.Am Dienstag sind wir von Lahaina die Westküste von Maui ueber den Sueden nach Hana gefahren.Hierbei haben wir zum zweiten Mal eine etwa zwanzig Meilen lange fuerchterliche Schotterstrasse genommen fuer die nach den Vertragsbedingungen unseres Mietwagens der Versicherungsschutz ausgeschlossen war.Es ist aber alles gut gegangen.In der Naehe von Hana haben wir zufällig einen Freund von Loana getroffen,mit dem sie hier zusammengearbeitet hatte.Wir hatten ihn auch schon per Mail kontaktiert aber als wir dann angekommen waren telefonisch nicht erreicht.wieder per Zufall haben wir ihn auf der Straße laufend getroffen als wir auf dem Weg zu ihm waren um uns zu verabschieden.Der Tag gestern war wieder sehr touristisch .Begonnen haben wir mit einem etwa sieben km langen Trail zu einem beeindruckenden unglaublich hohen Wasserfall.Der Weg , der die halbe Strecke nur bergauf ging zeichnete sich durch wechselnde Vegetation aus.Eine ganze Strecke ging durch einen Bambuswald wie ich ihn bis dahin noch nie gesehen hatte.Um uns herum nur Bambus in einer Hoehe von bestimmt 6 bis 7 Metern.Danach waren wir zunächst an der’red sand beach’ die wir gar nicht betreten konnten weil Flut war mit unglaublicher Brandung.Das Schauspiel der Brandung war einzigartig.Anschliessend ging es dann zur ‘ Black Sand beach’ die neben eben so heftiger Brandung eine Besonderheit in Form zweier ‘ blow holes ‘ aufwies. In bestimmten Abständen knallten die Wellen so an die Kueste, das durch zwei sich in den Kuestenfelsen befindliche Löscher mit großer Gewalt zunaechst eine Art Spruehnebel und dann riesige Mengen Meerwasser bis zu zwanzig/dreißig Meter in die Luft geschleudert wurden.Heute an unserem letzten Tag in Hana haben wir uns zunächst fuer laengere Zeit an den Strand gelegt (hamoa Beach).Auf dem Weg zurueck nach Lahaina haben wir dann noch Loanas frühere Wirkungsstaette, die Tree-houses besichtigt, was zunächst mit einem mühsamen Fußmarsch bergauf verbunden war. Uns war angeboten worden in einem treehouse zu übernachten, der Preis schien uns aber zu hoch.Die ganze Anlage schien mir auch ziemlich heruntergekommen so dass wir uns bestimmt geärgert hatten wenn wir dort gebucht haette.Danach ging es dann weiter ueber den Osten zurueck nach Lahaina ueber eine ‘ Highway’ der über fast 30 Meilen nur aus Kurven und ‘one lane’ Brücken und Strassenabschnitte fuehrte.wir sind schließlich gut angekommen und werden morgen in der Frueh zum Flughafen fahren um nach Big Island (Hawaii) zu fliegen